Corona-Virus : 80 Neuinfizierte, 65 Genesene, 47 stationär

HSK überschreitet Inzidenzwert von 165 – Schulen und Kitas von der Notbremse betroffen

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Der Hoch­sauer­land­kreis ver­zeich­net am Frei­tag, 30. April, 9 Uhr, 80 Neu­in­fi­zier­te und 65 Genesene.

Die 7‑Ta­ges-Inzi­denz beträgt 189,0 (Stand 30. April, 0 Uhr).

Die Sta­tis­tik weist damit 790 Infi­zier­te, 7.669 Gene­se­ne sowie 183 Ster­be­fäl­le in Ver­bin­dung mit einer Coro­na-Infek­ti­on. Sta­tio­när wer­den 47 Per­so­nen behan­delt, 18 inten­siv­me­di­zi­nisch und davon wer­den fünf Per­so­nen beatmet.

Die 790 infi­zier­ten Per­so­nen ver­tei­len sich ins­ge­samt wie folgt auf die Städ­te und Gemeinden 

  • Arns­berg (276),
  • Best­wig (27),
  • Bri­lon (54),
  • Eslo­he (28),
  • Hal­len­berg (8),
  • Mars­berg (28),
  • Mede­bach (33),
  • Mesche­de (109),
  • Ols­berg (15),
  • Schmal­len­berg (68),
  • Sun­dern (121) und
  • Win­ter­berg (23).

Im Hoch­sauer­land­kreis wur­de der Inzi­denz­wert von 165 an drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen über­schrit­ten. In einer aktu­el­len All­ge­mein­ver­fü­gung hat das Land NRW am Don­ners­tag­abend (29. April) offi­zi­ell den über­schrit­te­nen Inzi­denz­wert fest­ge­stellt. Die Rege­lun­gen der Not­brem­se gel­ten ab dem 1. Mai und wer­den auf­grund des Fei­er­ta­ges am Mon­tag, den 3. Mai, umge­setzt. Für die Schu­len im Hoch­sauer­land­kreis bedeu­tet dies die Rück­kehr zum Distanz­un­ter­richt. Prä­senz­un­ter­richt kann wei­ter­hin für die Abschluss­klas­sen der wei­ter­füh­ren­den Schul­for­men sowie für För­der­schu­len statt­fin­den. Für Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Klas­sen 1 bis 6 wird eine Not­be­treu­ung angeboten.

Eben­so gilt für die Kin­der­ta­ges­stät­ten ab dem 3. Mai ein Not­be­trieb. Anspruch auf eine bedarfs­ori­en­tier­te Not­be­treu­ung haben in NRW bei­spiels­wei­se Kin­der im letz­ten Jahr vor der Ein­schu­lung, Kin­der mit Behin­de­run­gen und auch Kin­der, deren Eltern die Betreu­ung nicht auf ande­re Wei­se sicher­stel­len kön­nen. Für die Nut­zung der Betreu­ung muss eine Eigen­erklä­rung vor­ge­legt wer­den, dass eine Not­be­treu­ung erfor­der­lich ist. Ein Mus­ter hier­für gibt es unter www​.kita​.nrw​.de, Stich­wort­su­che “Eigen­erklä­rung”.

Auf­grund eini­ger Nach­fra­gen, weist der Hoch­sauer­land­kreis dar­auf­hin, dass Kun­din­nen und Kun­den für Ter­mi­ne in den Kreis­häu­sern kein nega­ti­ves Coro­na-Schnell­test-Ergeb­nis vor­wei­sen müs­sen. Jedoch kön­nen die Dienst­stel­len nur mit einer medi­zi­ni­schen Mas­ke und soweit wie mög­lich mit vor­he­ri­ger Ter­min­ver­ein­ba­rung per Tele­fon oder Mail besucht wer­den. Auch die gel­ten­den Abstands- und Hygie­ne­re­ge­lun­gen müs­sen beach­tet werden.

Quel­le : Caro­lin Fisch – Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

Print Friendly, PDF & Email