Kita-Beiträge : Eltern und Kommunen benötigen tragfähige Lösung

Beteiligung des Landes für zwei Monate unzureichend

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Städ­te, Krei­se und Gemein­den erwar­ten, dass das Land zur Fra­ge der Erstat­tung von Eltern­bei­trä­gen prä­zi­se Vor­schlä­ge vor­legt. Die Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Städ­te­ta­ges NRW, Hel­mut Dedy, des Land­kreis­ta­ges NRW, Dr. Mar­tin Klein, und des Städ­te-und Gemeinde­bun­des NRW, Chris­tof Som­mer, sagen dazu :

„Wir begrü­ßen, dass sich das Land in der Fra­ge der Erstat­tung von Eltern­bei­trä­gen bewegt. Aller­dings liegt uns kein belast­ba­rer Vor­schlag vor, der Klar­heit schafft. Falls sich das Land ab Febru­ar bis zum Ende des Kin­der­gar­ten­jah­res nur für zwei Mona­te zur Hälf­te an den Eltern­bei­trä­gen betei­li­gen wür­de, wäre das aus kom­mu­na­ler Sicht unzureichend. 

Vor Ort haben die Kom­mu­nen viel­fach das Unver­ständ­nis der Fami­li­en zu spü­ren bekom­men. Die Eltern und die Kom­mu­nen brau­chen eine ver­läss­li­che Lösung, die zunächst den Zeit­raum für Febru­ar bis Mai abdeckt und Bei­trä­ge in dem Maße redu­ziert, in dem OGS und Kitas nur ein­ge­schränkt zur Ver­fü­gung stehen. 

Es wäre den Fami­li­en in den kom­men­den Wochen kaum zu ver­mit­teln, war­um sie vol­le Bei­trä­ge leis­ten müss­ten, obwohl eine Ein­rich­tung nur einen Not­be­trieb anbietet. 

Die Kom­mu­nen sind bereit, erneut ihren Teil dazu bei­zu­tra­gen. Sie appel­lie­ren an die Lan­des­re­gie­rung, sich wie in der Ver­gan­gen­heit soli­da­risch an aus­fal­len­den Eltern­bei­trä­gen zur Hälf­te zu beteiligen.“ 

Quel­le : Land­kreis­tag Nordrhein-Westfale

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