Keine einfachen Antworten – Israel hat nach dem barbarischen Überfall der Hamas …

Keine einfachen Antworten

Im Nah­ost-Kon­flikt gibt es kei­ne ein­fa­chen Ant­wor­ten und des­halb sind fast alle poli­ti­schen Slo­gans unzu­rei­chend. Zur Lösung tra­gen eher die im poli­ti­schen Raum unbe­lieb­ten Sowohl-als-auch-Sät­ze bei. Isra­el hat nach dem bar­ba­ri­schen Über­fall der Hamas sowohl das Recht sich zu ver­tei­di­gen und gegen die radi­kal­is­la­mis­ti­schen Ter­ro­ris­ten zu kämp­fen, wie auch die Pflicht, die Zivi­lis­tin­nen und Zivi­lis­ten in Gaza zu schüt­zen und bes­ser zu ver­sor­gen. Dass letz­te­res nicht aus­rei­chend geschieht, dür­fen Paläs­ti­nen­se­rin­nen und Paläs­ti­nen­ser mit ihren Unter­stüt­ze­rin­nen und Unter­stüt­zern kri­ti­sie­ren und dage­gen demons­trie­ren. Sie soll­ten aber nicht uner­wähnt las­sen, dass die Hamas dies auch nicht tut und die Men­schen in Gaza als Schutz­schild miss­braucht. Die pro-paläs­ti­nen­si­schen Demons­trie­ren­den haben aber nicht das Recht, Isra­el das Exis­tenz­recht abzu­spre­chen und dies mit anti­se­mi­ti­schen Paro­len zu unter­le­gen. Sie soll­ten sich von der Hamas und deren Ziel der Ver­nich­tung Isra­els distanzieren.

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