Schulprojekt Juniorwahl 2021 : Bundestagswahl in Schulen gestalten und ausprobieren

Jugendliche unter 18 Jahre dürfen zwar nicht an der Bundestagswahl teilnehmen, aber das bundesweite Schulprojekt „Juniorwahl“ bietet Schüler*innen ab der 7. Klasse die Möglichkeit, Demokratie trotzdem schon einmal zu erproben.

win­ter­berg-total­lo­kal : Einen Monat vor der Bun­des­tags­wahl am 26. Sep­tem­ber kön­nen sich Schüler*innen gemein­sam hier­auf vor­be­rei­ten und somit den Über­blick über den Ablauf, wich­ti­ge Begrif­fe, und Hin­ter­grün­de gewin­nen. Das Pro­jekt bie­tet die wert­vol­le Mög­lich­keit, sich bereits mit den Par­tei­en zu beschäf­ti­gen und poli­ti­sche Mei­nun­gen mit Freun­den, Fami­lie und Klas­sen­ka­me­ra­den auszutauschen.

Zusätz­lich zur Wahl­vor­be­rei­tung kön­nen die Klas­sen Wahl­ver­zeich­nis­se anle­gen, Stim­men aus­zäh­len und Wahl­be­nach­rich­ti­gun­gen erhal­ten. Abschlie­ßend wird dann par­al­lel zur Bun­des­tags­wahl am 26. Sep­tem­ber das Kreuz bei der Junior­wahl gemacht. Span­nend bis zum Schluss bleibt es am Wahl­sonn­tag auch für die Junior­wah­len, da die­se Ergeb­nis­se zusam­men mit den Ergeb­nis­sen der Bun­des­tags­wahl bekannt gege­ben wer­den ! So erfah­ren die jun­gen Teil­neh­mer, wer bei ihnen das Ren­nen gemacht hätte.

„Eine tol­le Erfah­rung für noch nicht wahl­be­rech­tigt Schü­ler einen Ein­blick zu bekom­men und Demo­kra­tie vom Anfang bis zum Ende mit­zu­er­le­ben und zu gestal­ten. Ich wür­de mich freu­en, wenn die ein oder ande­re Schu­le im Sau­er­land das Pro­jekt anspre­chend fin­det und dar­an teil­nimmt“, so der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Frak­ti­ons­vi­ze Dirk Wiese.

Die Junior­wahl wird seit 1999 bun­des­weit durch­ge­führt und rich­tet sich an die Klas­sen­stu­fen 7 bis 13 an allen Schul­for­men der Sekun­dar­stu­fen I und II sowie Berufs­schu­len. Das Pro­jekt ist ein kos­ten­lo­ses Ange­bot zur poli­ti­schen Bil­dung. Mehr Infor­ma­tio­nen zum Ablauf und zur Anmel­dung fin­den sich auf : www​.junior​wahl​.de.

Foto­credits : @ Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se, MdB

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