Besser spät, als nie : Überbrückungshilfe III kann beantragt werden

Frohe Kunde für die durch den Lockdown stark gebeutelte Wirtschaft

win­ter­berg-total­lo­kal : Nach wochen­lan­ger Ver­zö­ge­rung kön­nen die Coro­na-Wirt­schafts­hil­fen, rück­wir­kend ab Novem­ber und bis ein­schließ­lich Juni 2021, auf den ent­spre­chen­den Sei­ten der Bun­des­re­gie­rung nun end­lich bean­tragt werden.

Dazu erklärt der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te und Frak­ti­ons­vi­ze, Dirk Wie­se : „Fri­seu­ren, Ein­zel­han­del oder die vie­len ver­zwei­fel­ten Mit­tel­ständ­ler und Solo­selbst­stän­di­gen – jetzt kann end­lich gehol­fen wer­den, mit einem staat­li­chen Zuschuss für die lau­fen­den Fix­kos­ten. Seit Mona­ten haben wir mit der Bun­des­re­gie­rung an die­sem Pro­gramm gear­bei­tet und ins­be­son­de­re eine Erhö­hung der drin­gend not­wen­di­gen Abschlags­zah­lun­gen und eine Lösung für die unver­käuf­li­che Sai­son­wa­re durch­set­zen kön­nen. Nun gibt es bis zu 400.000 Euro für vier Monate.“

Wei­ter schließt Wie­se sich den Aus­füh­run­gen sei­ner Kol­le­gen, dem wirt­schafts­po­li­ti­schen Spre­cher, Bernd West­phal und des­sen Stell­ver­tre­te­rin, Sabi­ne Posch­mann an : „ Die Hil­fen kom­men gera­de noch recht­zei­tig. Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ter Peter Alt­mai­er steht in der Ver­ant­wor­tung, dass bei der Aus­zah­lung nun end­lich auch alles klappt. Das Geld hat Finanz­mi­nis­ter Olaf Scholz schon seit Mona­ten bereit­ge­stellt. Die Hil­fen müs­sen jetzt schleu­nigst in den Unter­neh­men ankommen.

Bereits im letz­ten Koali­ti­ons­gip­fel wur­den wei­te­re Ver­ein­fa­chun­gen beim Zugang und bei den ansetz­ba­ren Kos­ten ver­ein­bart. Was lan­ge währt, wird end­lich gut : jetzt müs­sen wir uns die Ver­fah­ren genau anschau­en, ob nicht immer noch zu viel Büro­kra­tie in den For­mu­la­ren ver­steckt ist. Soll­te es noch Pro­ble­me geben, müss­te dann noch nach­ge­steu­ert werden.“

Foto­credits : @ Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se, MdB

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