Sensburg : Menschen mit Behinderung nachhaltig im Blick behalten

Die Unionsfraktion im Deutschen Bundestag will die finanzielle Situation der Beschäftigten in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) nachhaltig verbessern.

win­ter­berg-total­lo­kal : Dies teilt der hei­mi­sche CDU-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sen­s­burg anläss­lich des ‚Inter­na­tio­na­len Tags der Men­schen mit Behin­de­rung’ mit.

“Noch in die­ser Legis­la­tur­pe­ri­ode soll sich auch die finan­zi­el­le Situa­ti­on der Beschäf­tig­ten in den Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen (WfbM) nach­hal­tig ver­bes­sern. Hier­zu hat die CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on ein Kon­zept ver­ab­schie­det, wonach statt des von den WfbM zu erwirt­schaf­ten­den Werk­statt­ent­gelts das Arbeits­för­de­rungs­geld an die Erhö­hung des Aus­bil­dungs­gel­des gekop­pelt wird. Wir set­zen uns wei­ter dafür ein, die­ses Kon­zept in abseh­ba­rer Zeit im Gesetz zu ver­an­kern.”, so Sen­s­burg. Die Bezah­lung der Beschäf­tig­ten in den Werk­stät­ten für behin­der­te Men­schen war in den ver­gan­ge­nen Jah­ren ein ste­ti­ges The­ma in Sen­s­burgs Gesprä­chen mit den Cari­tas-Ver­bän­den Arns­berg-Sun­dern, Bri­lon und Mesche­de, sowie dem Big­ger Josefsheim.

Der ‚Inter­na­tio­na­le Tag der Men­schen mit Behin­de­run­gen’ geht auf eine Initia­ti­ve der Ver­ein­ten Natio­nen zurück und soll dazu bei­tra­gen, auf die spe­zi­el­le Situa­ti­on und die beson­de­ren Bedürf­nis­se von Men­schen mit Behin­de­run­gen auf­merk­sam zu machen. Die­sem Anspruch fühlt sich auch die Uni­ons­frak­ti­on ver­pflich­tet. “Gera­de in die­sem Jahr, das durch die Fol­gen der Coro­na-Pan­de­mie für vie­le Betrof­fe­ne eine gro­ße Her­aus­for­de­rung dar­stellt, gilt es, deren Sor­gen und Nöte im Blick zu behal­ten. Bei die­ser Auf­ga­be ist bereits vie­les gut gelun­gen : Ins­be­son­de­re wer­den die sozia­le Infra­struk­tur und die Ein­rich­tun­gen für Men­schen mit Behin­de­run­gen am Lau­fen gehal­ten”, so Sensburg.

Dank des Sozi­al­dienst­leis­ter-Ein­satz­ge­set­zes, der KfW-Pro­gram­me, der Über­brü­ckungs­hil­fen und der Son­der­zah­lun­gen aus der Aus­gleichs­ab­ga­be konn­ten Ret­tungs­schir­me für Behin­der­ten­werk­stät­ten, Inklu­si­ons­be­trie­be, Vor­sor­ge- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­ein­rich­tun­gen auf­ge­spannt wer­den. Dar­über hin­aus konn­ten die Behin­der­ten-Pausch­be­trä­ge ver­dop­pelt und wei­te­re Steu­er­ver­ein­fa­chun­gen in die­sem Jahr auf den Weg gebracht werden.

Gefragt sei­en aber auch zusätz­li­che Stüt­zungs­maß­nah­men für Behin­der­ten­ein­rich­tun­gen, sowie Prä­ven­tiv­maß­nah­men wie den Zugang von Men­schen mit Behin­de­run­gen und ihren Ange­hö­ri­gen zu Schnell­tests und den Zugang zu bar­rie­re­frei­en Informationen.

Quel­le : Prof. Dr. Patrick Sen­s­burg, MdB

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