Mehr Geld für Dachdecker gefordert

 

530 Beschäftigte im Hochsauerlandkreis | Trotz Corona volle Auftragsbücher

win­ter­berg-total­lo­kal : Kri­sen­fes­tes Hand­werk : Die rund 530 Dach­de­cker im Hoch­sauer­land­kreis haben wäh­rend der Pan­de­mie voll durch­ge­ar­bei­tet. Jetzt sol­len sie an der guten Wirt­schafts­la­ge der Bran­che betei­ligt wer­den, for­dert die Indus­trie­ge­werk­schaft Bau­en-Agrar-Umwelt (IG BAU). „Die Auf­trags­bü­cher sind voll, die War­te­zei­ten für Kun­den lang. Für die Beschäf­tig­ten muss sich die kör­per­lich anstren­gen­de Arbeit auch im Geld­beu­tel bemerk­bar machen“, sagt Fried­helm Kreft, der Bezirks­vor­sit­zen­de der IG BAU West­fa­len Mit­te-Süd. Aktu­ell lau­fen die Tarif­ver­hand­lun­gen im Dach­de­cker­hand­werk. Die Arbeit­ge­ber hat­ten zuletzt eine Null­run­de gefor­dert. Laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt stie­gen die Umsät­ze in der Dach­de­cke­rei und Bau­speng­le­rei trotz Coro­na im ers­ten Halb­jahr um 6,7 Prozent.

 

Quel­le : Indus­trie­ge­werk­schaft Bauen-Agrar-Umwelt

 

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