Lebensmittelbranche : Anerkennung für systemrelevante Jobs gefordert

Wegen Corona teils hohe Belastung für 2.000 Beschäftigte im Hochsauerlandkreis

bri­lon-total­lo­kal : Sie backen Brot, ver­ar­bei­ten Gemü­se, fül­len Geträn­ke ab : Die rund 2.000 Men­schen, die im Hoch­sauer­land­kreis in der Lebens­mit­tel­in­dus­trie arbei­ten, machen einen „sys­tem­re­le­van­ten“ Job – nicht erst seit der Coronakrise.

Dar­auf weist die Gewerk­schaft Nah­rung-Genuss-Gast­stät­ten (NGG) hin. „Wäh­rend in der Pan­de­mie vie­le Bran­chen auf Kurz­ar­beit oder Home­of­fice umge­stellt haben, ist die Ernäh­rungs­bran­che teils noch immer von Extra-Schich­ten und Über­stun­den geprägt“, sagt Isa­bell Mura von der NGG-Regi­on Süd­west­fa­len. Die Beschäf­tig­ten erwar­te­ten nun eine Aner­ken­nung für ihre Leistung.

Dafür will sich die Gewerk­schaft in den aktu­ell lau­fen­den Tarif­ver­hand­lun­gen etwa in Nord­rhein-West­fa­lens obst- und gemü­se­ver­ar­bei­ten­der Indus­trie, in der Mine­ral­brun­nen- und in der Bro­t­in­dus­trie starkmachen.

Quel­le : NGG-Regi­on Südwestfalen

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