DEKRA engagiert im Kampf gegen Corona-Pandemie

Beschleunigte Digitalisierung schafft neue Chancen
  • Fern­prü­fun­gen und Audits mit Remo­te-Tech­nik ausgeweitet
  • 70 Pro­zent des Schu­lungs­an­ge­bots auf E‑Learning umgestellt
  • Haupt­un­ter­su­chung oder Schutz­mas­ken­prü­fung : Erbrin­gung hoheitlicher
    sys­tem­re­le­van­ter Auf­trä­ge bleibt wei­ter sichergestellt
  • Covid-19-Aus­wir­kun­gen las­sen für 2020 kei­ne Pro­gno­sen zu
  • Im Bilanz­jahr 2019 trotz Kon­junk­tur­ein­trü­bun­gen gut behauptet

win­ter­berg-total­lo­kal : DEKRA erfüllt sei­nen sat­zungs­ge­mä­ßen Auf­trag auch unter den erschwer­ten Bedin­gun­gen der Coro­na-Kri­se. „In den drei Lebens­be­rei­chen im Ver­kehr, bei der Arbeit und zu Hau­se sor­gen wir auch unter extrem schwie­ri­gen Bedin­gun­gen für die Sicher­heit der Men­schen in Deutsch­land und in aller Welt“, erklär­te DEKRA Vor­stands­vor­sit­zen­der Ste­fan Kölbl bei der Bilanz­pres­se­kon­fe­renz in einem Live­stream für Jour­na­lis­ten. „Vor Ort in der Flä­che haben wir den direk­ten Kon­takt zwi­schen unse­ren Exper­ten und den Kun­den auf ein Mini­mum redu­ziert“, so Kölbl. Dar­über hin­aus wer­den immer mehr Dienst­leis­tun­gen ganz oder teil­wei­se auf digi­ta­lem Weg erbracht, etwa Audits, Gut­ach­ten, Trai­nings und Zer­ti­fi­zie­run­gen. Der DEKRA Chef mach­te gleich­zei­tig deut­lich, dass die Coro­na-Pan­de­mie das Unter­neh­men 2020 mit hoher Wahr­schein­lich­keit von sei­nem 16-jäh­ri­gen Wachs­tums­kurs abbrin­gen wird. 2019 erziel­te die Exper­ten­or­ga­ni­sa­ti­on trotz eines bereits anspruchs­vol­len wirt­schaft­li­chen Umfelds ein Umsatz­plus von 2,0 Pro­zent auf 3,4 Mil­li­ar­den Euro bei einem Mit­ar­bei­ter­be­stand zum Jah­res­en­de von nahe­zu 44.000. Für 2020 rech­net Ste­fan Kölbl mit einem Umsatz­rück­gang : „Die Ent­wick­lung ist davon abhän­gig, wie lan­ge der Shut­down der Wirt­schaft anhält.“ In den Zah­len zum ers­ten Quar­tal 2020 sind die Fol­gen der Coro­na-Kri­se bereits sicht­bar. Der Umsatz sank gegen­über dem Vor­jah­res­zeit­raum um 5,0 Prozent.

Im Kampf gegen die Coro­na-Pan­de­mie hat DEKRA auf sei­ner Home­page unter www​.dekra​.de/​d​e​/​k​r​i​s​e​n​m​a​n​a​g​e​m​ent ver­schie­de­ne Dienst­leis­tun­gen aus aktu­el­lem Anlass gebün­delt : Die­se rei­chen von Coro­na-Schutz­mas­ken-Prü­fun­gen über Aus­nah­me­zu­las­sun­gen für Des­in­fek­ti­ons­mit­tel oder Cyber­se­cu­ri­ty-Anti-Phis­hing-Tipps bis zu einer kos­ten­lo­sen Online-Unter­wei­sung „Siche­rer Trans­port von Corona-Tests“.

Sys­tem­re­le­van­te Haupt­un­ter­su­chung sichergestellt

Trotz Covid-19 läuft die sys­tem­re­le­van­te peri­odi­sche Fahr­zeug­prü­fung unter beson­de­ren Sicher­heits­vor­keh­run­gen wei­ter : Regel­mä­ßi­ge tech­ni­sche Unter­su­chun­gen die­nen nach Aus­sa­ge des deut­schen Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums der Sicher­heit im Stra­ßen­ver­kehr und der Auf­recht­erhal­tung von Logis­tik­ket­ten. „Unse­re mehr als 500 eige­nen Prüf­lo­ka­tio­nen sind bun­des­weit und flä­chen­de­ckend geöff­net – und wir prü­fen wei­ter­hin auch in Kfz-Werk­stät­ten“, erklär­te der DEKRA Chef. „Das aller­dings nach strik­ten Regeln, mit denen wir sowohl Kun­den als auch Mit­ar­bei­ter schüt­zen.“ Im Aus­land ergibt sich ein sehr unter­schied­li­ches Bild : In Frank­reich funk­tio­niert noch über­wie­gend die Lkw-Prü­fung, bei Pkw arbei­tet noch etwa jede zehn­te Prüf­lo­ka­ti­on. Wäh­rend in Ita­li­en die Fahr­zeug­prü­fung bis Okto­ber aus­ge­setzt ist und zum Bei­spiel in Bra­si­li­en, Spa­ni­en und in der Slo­wa­kei die Prüf­sta­tio­nen geschlos­sen sind, sind in Schwe­den, Däne­mark und Tsche­chi­en die Mehr­zahl der Prüf­stand­or­te geöff­net – in Neu­see­land prüft etwa jede vier­te Sta­ti­on. In den USA ist dies von Bun­des­staat zu Bun­des­staat unter­schied­lich. In Chi­na wer­den die Kapa­zi­tä­ten gera­de wie­der nach oben gefahren.

Wie man aus der Not eine Tugend macht, zeigt der­zeit die Indus­trie. Sie nutzt die Zeit der Werks­schlie­ßun­gen dafür, die Sicher­heit in ihren Fabri­ken zu ver­bes­sern. „Wir spü­ren momen­tan eine hohe Nach­fra­ge nach Dienst­leis­tun­gen rund um die Inspek­ti­on und Prü­fung von Anla­gen und Mate­ria­li­en – bei­spiels­wei­se in der Auto­mo­bil­bran­che“, berich­te­te Ste­fan Kölbl von der posi­ti­ven Ent­wick­lung in der Ser­vice Divi­si­on Indus­tri­al Inspec­tion. „Der Still­stand wird genutzt, um die regu­la­to­ri­schen Sicher­heits­stan­dards zu erfül­len.“ Außer­dem wer­den auch ver­mehrt Fern­prü­fun­gen per kon­takt­frei­er Remo­te-Tech­nik und Remo­te-Audits bei DEKRA Cer­ti­fi­ca­ti­on durchgeführt.

Ver­sor­gung mit Atem­schutz­mas­ken verbessern

Einen beson­de­ren Sicher­heits­bei­trag leis­tet DEKRA in Zei­ten von Coro­na im Geschäfts­feld Pro­duct Test­ing. Seit Mit­te März 2020 hilft DEKRA mit, den Schutz­mas­ken-Man­gel in Deutsch­land und dar­über hin­aus zu redu­zie­ren. „Unser Spe­zi­al­la­bor in Essen ist eine von drei noti­fi­zier­ten Stel­len in Deutsch­land zur Prü­fung von Atem­schutz­mas­ken“, sag­te Ste­fan Kölbl. Auf der Grund­la­ge eines spe­zi­ell für Covid-19 ange­pass­ten Prüf­grund­sat­zes tes­tet DEKRA die Schutz­wir­kung von Coro­na-Mas­ken (CPA) und hat die Prüf­ka­pa­zi­tä­ten dafür um das 50-fache aus­ge­wei­tet. Dabei kom­men Anfra­gen nicht nur aus EU-Län­dern, son­dern auch aus außer­eu­ro­päi­schen Län­dern. Spit­zen­po­li­ti­ker aus ver­schie­de­nen Län­dern mel­den sich sogar per­sön­lich, um die Dienst­leis­tung in Anspruch zu neh­men. „Unse­re Exper­ten in Essen leis­ten mit ihrer Arbeit im Drei­schicht­be­trieb inklu­si­ve Wochen­end­ar­beit unter Ein­hal­tung gesetz­li­cher Rah­men­be­din­gun­gen einen wich­ti­gen Bei­trag, dass künf­tig viel mehr Mas­ken ver­füg­bar sind“, kom­men­tier­te der Vor­stands­vor­sit­zen­de die Arbeit der Labor-Kollegen.

Coro­na beschleu­nigt Digitalisierungskurs 

Die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on von Geschäfts­pro­zes­sen hat durch die Coro­na-Kri­se an Schub gewon­nen. Die Zahl der digi­ta­len Ser­vices steigt daher kon­ti­nu­ier­lich. So führt DEKRA heu­te mit­hil­fe von Soft­ware-Lösun­gen nicht nur immer mehr Trai­nings online durch, son­dern auch Audits sowie die Bewer­tung von Schä­den und Zer­ti­fi­zie­run­gen. Stets geht es dabei dar­um, Pro­zes­se für den Kun­den zu ver­ein­fa­chen und zu beschleu­ni­gen. „Die Not­wen­dig­keit, per­sön­li­chen Kon­takt aktu­ell so weit wie mög­lich zu ver­mei­den, wird die Akzep­tanz von digi­ta­len Lösun­gen im Markt beschleu­ni­gen“, ist sich der DEKRA Chef sicher. Des­halb wer­den Remo­te-Gut­ach­ten in vie­len Län­dern zuneh­mend auch mit der „i2i-Tech­nik“ erstellt : Der Kun­de schickt Fotos oder Vide­os zur Begut­ach­tung elek­tro­nisch und der Sach­ver­stän­di­ge doku­men­tiert und bewer­tet je nach Scha­den­auf­wand den Fall live oder in kür­zes­ter Zeit.

Bei der Digi­ta­li­sie­rung hat DEKRA 2019 auch an ande­rer Stel­le Fort­schrit­te gemacht. Zur Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­si­cher­heit konn­te etwa in Neu­see­land der Pro­to­typ eines selbst­ler­nen­den Sys­tems auf der Basis von Künst­li­cher Intel­li­genz (KI) ent­wi­ckelt wer­den, das defek­te Fahr­zeug­tei­le pro­gnos­ti­zie­ren kann. Der Pro­to­typ erreicht schon heu­te eine Vor­her­sa­ge­ge­nau­ig­keit von 90 Pro­zent. „Das eröff­net uns mit­tel­fris­tig Geschäfts­chan­cen, bei­spiels­wei­se durch die Inte­gra­ti­on in Flot­ten­ma­nage­ment­sys­te­me“, erklär­te Ste­fan Kölbl. „Wenn sich mit hoher Wahr­schein­lich­keit vor­aus­sa­gen lässt, wann wel­che Bau­tei­le kaputt gehen, kön­nen Repa­ra­tu­ren ohne Gefah­ren für die Ver­kehrs­si­cher­heit zeit- und kos­ten­güns­tig umge­setzt werden.“

Im Geschäfts­feld Trai­ning hat die DEKRA Aka­de­mie den Umzug des Trai­nings­be­triebs ins „Vir­tu­el­le Klas­sen­zim­mer“ mit gro­ßer Kraft­an­stren­gung erreicht. Dadurch kön­nen im inter­na­tio­na­len Durch­schnitt rund 70 Pro­zent der Trai­nings durch­ge­führt wer­den. Pra­xis-Antei­le an Schu­lun­gen und Prü­fun­gen wer­den dann nach bewäl­tig­ter Coro­na-Pan­de­mie nach­ge­holt. Spe­di­tio­nen und Han­dels­un­ter­neh­men sind aktu­ell die Haupt­nut­zer der Web­i­na­re. Außer­dem wer­den der­zeit in hohem Tem­po E‑Lear­ning-For­ma­te für Coro­na-Hilfs­kräf­te und für Ein­wei­sun­gen in die Nut­zung von Beatmungs­ma­schi­nen ent­wi­ckelt. Das Port­fo­lio wird per­ma­nent erwei­tert (www​.dekra​-aka​de​mie​.de/​v​i​r​t​u​e​l​l​e​-​a​k​a​d​e​mie).

Durch die Koope­ra­ti­on mit 3spin, einem Exper­ten für Vir­tu­al und Aug­men­ted Rea­li­ty (VR/AR), will DEKRA zudem die Sicher­heit im Umgang mit Gefahr­stof­fen ver­bes­sern. Bis­her lässt sich das kaum schu­len, ohne Leh­rer, Ler­nen­de oder die Umwelt zu gefähr­den. „Mit Trai­nings­an­ge­bo­ten auf Basis von VR- und AR-Simu­la­tio­nen wol­len wir das ändern“, so der Vorstandsvorsitzende.

Daten­fra­ge klä­ren und auf Treu­hän­der­mo­dell setzen

Ste­fan Kölbl warn­te gleich­zei­tig davor, ange­sichts der Coro­na-Kri­se die drin­gends­ten Fra­gen zur Daten­si­cher­heit aus dem Blick zu ver­lie­ren, die sich durch die Digi­ta­li­sie­rung von Ver­kehr und Fahr­zeu­gen und ande­ren tech­ni­schen Gerä­ten stellt. Im auto­mo­ti­ven Umfeld müs­sen zen­tra­le Fra­gen beant­wor­tet wer­den : Wem gehö­ren die Fahr­zeug­da­ten ? Wer darf sie wofür nut­zen ? Denn beim ver­netz­ten und auto­ma­ti­sier­ten Fah­ren und bei vie­len ande­ren tech­ni­schen Pro­duk­ten spie­len Daten eine ent­schei­den­de Rol­le – auch für die Sicherheit.

„Unab­hän­gi­ge Über­wa­chungs­or­ga­ni­sa­tio­nen brau­chen unge­fil­ter­ten Zugang zu sicher­heits- und umwelt­re­le­van­ten Fahr­zeug­da­ten. Nur so ist der Ver­kehr auch in Zukunft sicher“, sag­te der Vor­stands­vor­sit­zen­de. DEKRA hat dazu bereits 2019 die „Trust Center“-Initiative gestar­tet. Ziel ist es, ein Treu­hän­der­mo­dell zur siche­ren Samm­lung und Ver­wer­tung von Daten auf­zu­bau­en. „Geht es um Sicher­heits­fra­gen im Ver­kehr, brau­chen wir im Sin­ne des Ver­brau­cher­schut­zes eine Kul­tur des Tei­lens von Daten“, so der DEKRA Chef. Auch der ADAC begrüßt die „Trust Center“-Initiative von DEKRA. Der Schul­ter­schluss mit dem ADAC und mög­lichst wei­te­ren ver­brau­cher­na­hen Orga­ni­sa­tio­nen ist für Ste­fan Kölbl ein wich­ti­ger Schritt, um gemein­sam mit den Auto­her­stel­lern eine gesell­schaft­lich akzep­ta­ble Ant­wort auf die Daten­fra­ge zu finden.

Seriö­ser Aus­blick 2020 nicht möglich

Für das Gesamt­jahr 2020 lässt sich nach Ansicht von Ste­fan Kölbl kei­ne Pro­gno­se abge­ben. „Der wei­te­re Ver­lauf der welt­weit sich aus­wir­ken­den Coro­na-Pan­de­mie lässt sich nicht vor­her­se­hen. Damit ist nicht kal­ku­lier­bar, wann wie­der Nor­ma­li­tät in das wirt­schaft­li­che und gesell­schaft­li­che Leben ein­zieht“. Des­halb greift DEKRA zu einem umfas­sen­den Maß­nah­men­bün­del : Inves­ti­tio­nen wer­den teil­wei­se ver­scho­ben. Je nach Regi­on und Dienst­leis­tun­gen wer­den Ein­stel­lun­gen nur noch sehr selek­tiv vor­ge­nom­men. Und auch die bereits ein­ge­führ­te Kurz­ar­beit in den Geschäfts­fel­dern Temp Work (Zeit­ar­beit) und Trai­ning wird abseh­bar auf die Unter­neh­mens­zen­tra­le in Stutt­gart ausgeweitet.

Zeit­ar­beit ist das deut­lichs­te Bei­spiel dafür, wie sich die Coro­na-Kri­se und der damit ver­bun­de­ne Shut­down der Wirt­schaft auf DEKRA aus­wir­ken. Waren im Geschäfts­feld Temp Work Ende 2019 ins­ge­samt noch fast 16.000 Mit­ar­bei­ter beschäf­tigt, sind es noch 14.700 (1. Quar­tal 2020). Bei­spiel Deutsch­land : Von ins­ge­samt fast 7.700 Zeit­ar­beit­neh­mern sind rund 4.000 in Kurz­ar­beit – der Rest arbei­tet noch nor­mal, wobei sich die Zah­len bei­na­he täg­lich ändern. „Doch wir wer­den zu den ers­ten gehö­ren, die nach der Kri­se von einem Auf­schwung pro­fi­tie­ren“, so Ste­fan Kölbl. „Denn DEKRA hat im Markt einen guten Ruf und genießt das Ver­trau­en sei­ner vor­wie­gend gro­ßen Industriekunden.“

Der DEKRA Chef geht davon aus, dass die Coro­na-Pan­de­mie DEKRA von sei­nem lang­jäh­ri­gen Wachs­tums­kurs abbringt : „Wir müs­sen 2020 von einem Rück­gang beim Umsatz und ande­ren Kenn­zah­len aus­ge­hen. Wie hoch dies jeweils aus­fällt, hängt von der wei­te­ren Dau­er des Shut­downs ab. DEKRA steht für Sicher­heit und ist auch in der aktu­el­len Kri­se sys­tem­re­le­vant. Wir brau­chen nun­mehr eine ange­mes­se­ne Exit-Stra­te­gie, damit unse­re sozia­le Markt­wirt­schaft in Deutsch­land und der welt­wei­te Wirt­schafts­kreis­lauf nicht noch mehr in Mit­lei­den­schaft gezo­gen wer­den. Wir wer­den von unse­rer Sei­te alle Anstren­gun­gen unter­neh­men, Dienst­leis­tun­gen wei­ter zu digi­ta­li­sie­ren und ins­be­son­de­re sys­tem­re­le­van­te hoheit­li­che Auf­trä­ge wie Haupt­un­ter­su­chun­gen auf­recht zu erhalten.“

 
Über DEKRA
Seit mehr als 90 Jahren arbeitet DEKRA für die Sicherheit: Aus dem 1925 in Berlin gegründeten Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Verein e.V. ist eine der weltweit führenden Expertenorganisationen geworden. Die DEKRA SE ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft des DEKRA e.V. und steuert das operative Geschäft des Konzerns. Im Jahr 2019 hat DEKRA einen Umsatz von 3,4 Milliarden Euro erzielt. Fast 44.000 Mitarbeiter sind in rund 60 Ländern auf allen fünf Kontinenten im Einsatz. Mit qualifizierten und unabhängigen Expertendienstleistungen arbeiten sie für die Sicherheit im Verkehr, bei der Arbeit und zu Hause. Das Portfolio reicht von Fahrzeugprüfungen und Gutachten über Schadenregulierung, Industrie- und Bauprüfung, Sicherheitsberatung sowie die Prüfung und Zertifizierung von Produkten und Systemen bis zu Schulungsangeboten und Zeitarbeit. Die Vision bis zum 100. Geburtstag im Jahr 2025 lautet: DEKRA wird der globale Partner für eine sichere Welt.

Quel­le : Dr. Tors­ten Knöd­ler – DEKRA e.V.

 

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