Rettungsschirm auch für Müttergenesungswerke

Es müsse alles dafür getan werden, dass die gut funktionierenden Versorgungsstrukturen der Müttergenesungswerke nicht wegbrechen, sagt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese.

win­ter­berg-total­lo­kal : Des­halb gehö­ren auch sie unter den Coro­na-Ret­tungs­schirm. Dies ist wich­tig für die Ein­rich­tun­gen bei uns im Hochsauerlandkreis.

“Ich wer­de mich dafür ein­set­zen, dass der Ret­tungs­schirm auch für die über 70 Vor­sor­ge- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­kli­ni­ken des Deut­schen Müt­ter­ge­nesungs­werks gespannt wird.

Wegen der aktu­el­len Lage sind auch sie in ihrer Exis­tenz bedroht. Die finan­zi­el­le Situa­ti­on die­ser Kli­ni­ken war schon vor der COVID-19-Kri­se ange­spannt. Der Rück­gang von Pati­en­ten­zah­len sowie Kur­ab­brü­che, Bele­gungs­stopps und höhe­re Hygie­ne­maß­nah­men bei weit­ge­hend gleich­blei­ben­den Sach- und Per­so­nal­kos­ten kom­men nun erschwe­rend hinzu.

Die Vor­sor­ge- und Reha­bi­li­ta­ti­ons­maß­nah­men wer­den vor allem auch nach der Kri­se drin­gend benö­tigt. Fami­li­en lei­den gera­de sehr unter der belas­ten­den Situa­ti­on, müs­sen Krank­heits­pha­sen bestehen, ste­hen unter psy­chi­schem Druck bei Sor­gen um ihren Arbeits­platz. Ange­sichts der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen muss alles dafür getan wer­den, dass die gut funk­tio­nie­ren­den Ver­sor­gungs­struk­tu­ren der Müt­ter­ge­nesungs­wer­ke nicht weg­bre­chen“, betont Wiese.

 

Quel­le : Dirk Wie­se MdB

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