Statement des LKT NRW zum Erlass des Gesundheitsministeriums

Umgang mit Großveranstaltungen wegen Corona-Virus

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Krei­se in NRW begrü­ßen die lan­des­weit ein­heit­li­che Anord­nung der NRW-Lan­des­re­gie­rung für Groß­ver­an­stal­tun­gen auf­grund des Coro­na-Virus. Das Minis­te­ri­um für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len hat einen Erlass zur Durch­füh­rung von Groß­ver­an­stal­tun­gen ab dem 10. März 2020 her­aus­ge­ge­ben. Dem­nach sol­len Ver­an­stal­tun­gen mit mehr als 1.000 erwar­te­ten Besu­chern abge­sagt wer­den bzw. ohne Publi­kum statt­fin­den, um einer wei­te­ren Aus­brei­tung des Coro­na-Virus vorzubeugen.

Der Haupt­ge­schäfts­füh­rer des Land­kreis­tags NRW (LKT NRW), Dr. Mar­tin Klein, sagt dazu : „Die NRW-Krei­se begrü­ßen den Erlass zur Durch­füh­rung von Groß­ver­an­stal­tun­gen. Um die wei­te­re Aus­brei­tung des Coro­na-Virus so weit wie mög­lich ein­zu­däm­men, ist es wich­tig, die erfor­der­li­chen Maß­nah­men des vor­beu­gen­den Gesund­heits­schut­zes für die Bevöl­ke­rung lan­des­weit ein­heit­lich zu realisieren.

Auch bei Ver­an­stal­tun­gen mit weni­ger als 1.000 Besu­chern wer­den die ört­li­chen Ord­nungs­be­hör­den in enger Abstim­mung mit den Kreis­ge­sund­heits­äm­tern wei­ter­hin in jedem Ein­zel­fall unter Zugrun­de­le­gung der Hin­wei­se des Robert-Koch-Insti­tuts eine sach­ge­rech­te und ver­hält­nis­mä­ßi­ge Ent­schei­dung treffen.“

Quel­le : Hei­ke Schütz­mann – Land­kreis­tag Nordrhein-Westfalen

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