Moderne Häuser –zufriedene Gäste

 

Unternehmen in Winterberg investieren auch in 2019 wieder mehr als 13 Millionen Euro – Spürbar zufriedenere Gäste – Neue Freizeitangebote

win­ter­berg-total­lo­kal : Der per­fek­te Urlaub ist untrenn­bar ver­bun­den mit einer attrak­ti­ven Urlaubs­re­gi­on, herz­li­cher Gast­freund­schaft und einer Wohl­fühl-Unter­kunft. Sei es das Hotel, die Pen­si­on oder die Feri­en­woh­nung, um den Ansprü­chen­der Gäs­te lang­fris­tig zu ent­spre­chen, sind regel­mä­ßi­ge Inves­ti­tio­nen unerlässlich.

Die Zah­len der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft (WTW) in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bele­gen : Reno­vier­te und moder­ni­sier­te Häu­ser ver­zeich­nen stei­gen­de Gäs­te­zah­len. Und das freut nicht nur die Hote­liers, son­dern auch die WTW. „Um lang­fris­tig zufrie­de­ne Gäs­te zu haben, muss die Auf­ent­halts­qua­li­tät ste­tig ver­bes­sert wer­den. Dies wis­sen auch unse­re Gast­ge­ber und ich bin sehr froh und dank­bar, dass auch in den ver­gan­ge­nen Mona­ten wie­der kräf­tig inves­tiert wur­de“, so WTW-Geschäfts­füh­rer Micha­el Beck­mann. Rund 8 Mil­lio­nen Euro haben allei­ne die Hote­liers in die Hand genom­men, um die Qua­li­tät ihrer Häu­ser wei­ter zu ver­bes­sern. Hin­zu kom­men über 5 Mil­lio­nen Inves­ti­tio­nen der Frei­zeit­an­bie­ter in neue Som­mer-Frei­zeit­an­ge­bo­te bzw. die Ver­bes­se­rung bestehen­der Frei­zeit­ein­rich­tun­gen. Nicht erfasst in die­ser Sum­me sind die Inves­ti­tio­nen in den Skigebieten.

Neu­er Besit­zer für ehe­ma­li­ges Land­ho­tel Büker in Sil­bach –Kom­plett­re­no­vie­rung

Die Inves­ti­tio­nen rei­chen von neu­en Tep­pi­chen bis zum Kauf und der Moder­ni­sie­rung eines kom­plet­ten Hotels. So gesche­hen in Sil­bach : Das ehe­ma­li­ge Land­ho­tel Büker heißt jetzt Hotel Wei­gels Berg­frei­heit. Tho­mas Weigel hat das Haus von Fami­lie Büker gekauft und nach einer kur­zen Reno­vie­rungs­zeit mit 19 Zim­mern, Schwimm­bad und Sau­na wie­der­eröff­net. „Dies zeigt, dass unse­re Feri­en­re­gi­on nicht nur für Gäs­te sehr attrak­tiv ist, son­dern auch für Inves­to­ren und Hote­liers, die in ihre Zukunft inves­tie­ren“, so Micha­el Beck­mann, der auch der Fami­lie Büker für ihr Enga­ge­ment in Sil­bach dankt. Nicht weit von Sil­bach ent­fernt, im Land­al-Feri­en­park, wur­den zudem alle 90 Luxus­un­ter­künf­te erneu­ert. Neben neu­en Kaf­fee­ma­schi­nen und Son­nen­lie­gen/-schir­men wur­de auch das Restau­rant neu möbliert und das Farb­kon­zept wur­de auf­ge­frischt. Auch in die Out­door-Ange­bo­te wur­de im Land­al-Park inves­tiert, um die Attrak­ti­vi­tät der Feri­en­an­la­ge ins­ge­samt zu steigern.

Ener­gie­ein­spa­rung und Nach­hal­tig­keit lie­gen im Fokus

Ins­ge­samt ste­hen die Stei­ge­rung des Kom­forts und eine ver­bes­ser­te Nach­hal­tig­keit auf der Agen­da der Hote­liers und der Betrei­ber von Frei­zeit­ein­rich­tun­gen. Beim Land­ho­tel Grimm­eblick inEl­ke­ring­hau­sen liegt der Fokus auf Ener­gie­ein­spa­rung. Es wur­de in die Kli­ma­tech­nik inves­tiert, neue Maschi­nen für die Küche und die Wäsche­rei wur­den ange­schafft, Nied­rig-Effi­zi­enz-Pum­pen instal­liert und neue Wär­me­pum­pen­trock­ner gekauft. Auch das Cen­tral Hotel in Win­ter­berg hat eine neue Heizungsanlage.

Außer­dem wur­de hier die Außen­an­la­ge reno­viert. Das Hotel Müh­len­grund in Züschen hat den Lounge-Bereich und das Trep­pen­haus auf moderns­ten Stand gebracht, eini­ge Zim­mer reno­viert und zum Teil die Bäder erneu­ert. Im Hotel Cle­mens in Altas­ten­berg erfreu­en sich die Gäs­te an einem reno­vier­ten Schwimm­bad und Sau­na­be­reich. Eben­falls Zim­mer reno­viert haben das Alt­stadt­ho­tel Win­ter­berg und­das Hotel Nuh­n­etal. Hier wur­de auch der The­ken­be­reich saniert.

Die Wert­erhal­tung der bestehen­den Häu­ser sowie der Infra­struk­tur stand zudem im Hapi­mag Resort Win­ter­berg am Dum­el auf der Agen­da. Im Win­ter­ber­ger Film­thea­ter wur­de eben­falls noch ein­mal kräf­tig inves­tiert, um auch im zwei­ten Saal von der Bestuh­lung bis zur Lein­wand alles auf Vor­der­mann zu brin­gen. Seit gut zwei Jah­ren lau­fen die Sanie­rungs­maß­nah­men im Dorint. So wur­den z. B. die Zim­mer kom­plett reno­viert und die Außen­an­la­ge modernisiert.

Inves­ti­tio­nen in rasan­te Abfahrten

Im Bereich der Frei­zeit­ein­rich­tun­gen gibt es eben­falls eini­ge Inves­ti­tio­nen. Auf dem Erleb­nis­berg Kap­pe gibt es nicht nur eine neue Fly­line –eine 1000 Meter lan­ge Seil­rut­sche –son­dern seit Ende Juli auch eine neue Jum­pli­ne im Bike­park. Im Hos­tel des Erleb­nis­bergs wird auch an die Nach­hal­tig­keit gedacht. Hier wur­de eine neue, öko­lo­gi­sche Hei­zungs­an­la­ge ein­ge­baut. Das Ski­lift­ka­rus­sell ist um zwei Som­mer­at­trak­tio­nen rei­cher geworden.

Mit dem Schan­zen­wir­bel und dem Herr­loh-Blitz gibt es zwei neue Som­mer­ro­del­bah­nen. „Still­stand wäre Rück­schritt. Es ist erfreu­lich, dass nicht nur in Kom­fort und Infra­struk­tur inves­tiert wird, son­dern auch in die Nach­hal­tig­keit und Ener­gie­ein­spa­rung. Als zer­ti­fi­zier­tes, nach­hal­ti­ges Rei­se­ziel steht die­ses The­ma für Win­ter­berg weit oben auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te“, erklärt Micha­el Beck­mann. Dar­über hin­aus habe die Inves­ti­ti­ons-Bereit­schaft auch posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf das hei­mi­sche Hand­werk. „Mit jedem Euro wird hier ein Wirt­schafts­kreis­lauf in Gang­ge­setzt, der sich in allen Bran­chen unser­er­Re­gi­on lang­fris­tig bemerk­bar macht,sowie die Wert­schöp­fung bei jedem ein­zel­nen Gast spür­bar stei­gert“, so Beck­mann wei­ter, der den Unter­neh­men für deren Enga­ge­ment und Investitionsbereitschaftdankt.

Der Trend ist unverkennbar

Seit Jah­ren stei­gen die Inves­ti­tio­nen in der Tou­ris­mus-Bran­che ins­ge­samt. Davon pro­fi­tie­ren auch ande­re Bran­chen wie das Hand­werk, der Ein­zel­han­del sowie die Dienst­leis­ter im Bereich Neue Medi­en. Nicht zu ver­ges­sen die Stadt­fi­nan­zen, schließ­lich sind auf­grund der posi­ti­ven Ent­wick­lun­gen unter ande­rem im Tou­ris­mus zum Bei­spiel die Gewer­be­steu­er­ein­nah­men auch 2018 wie­der gestiegen.

„Zudem kön­nen­wir auch bei den Ein­kom­mens­steu­er­an­tei­len die posi­ti­ve Ten­denz­der letz­ten Jah­re able­sen. Schließ­lich ist durch die Zunah­me der sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Arbeits­plät­ze und einem gestei­ger­ten Ein­kom­men auch die­ser kom­mu­na­le Finan­zie­rungs­an­teil gestie­gen. Glei­ches gilt für die Antei­le an der Umsatz­steu­er, die der Stadt Win­ter­berg zuflie­ßen“, erklärt Micha­el Beck­mann abschließend.

Quel­le : Ralf Hermann

 

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