Jahreshauptversammlung 2019 des Löschzugs Niedersfeld

Winterberg-Totallokal : Im Verlauf der Versammlung wurde auf das vergangene Jahr aus Sicht der
einzelnen Abteilungen zurück geblickt

win­ter­berg-total­lo­kal : Zur dies­jäh­ri­gen Jah­res­haupt­ver­samm­lung des Lösch­zugs Nie­ders­feld konn­te der Lösch­zugfüh­rer Sebas­ti­an Hoff­mann zahl­rei­che Anwe­sen­de begrü­ßen, dar­un­ter den stv. Bür­ger­meis­ter der Stadt Win­ter­berg Mar­tin Schnor­bus, den Orts­vor­ste­her Heinz Schmidt, den Wehr­lei­ter Wolf­gang Pad­berg sowie die Nie­ders­fel­der Ratsmitglieder.

Im Ver­lauf der Ver­samm­lung wur­de auf das ver­gan­ge­ne Jahr aus Sicht der ein­zel­nen Abtei­lun­gen zurück geblickt. Der aus 4 Kame­ra­din­nen und 62 Kame­ra­den bestehen­de Lösch­zug Nie­ders­feld rück­te im Jahr 2018 zu 78 Ein­sät­zen aus und leis­te­te dabei 1248 Einsatzstunden.
Als größ­te Ein­sät­ze in 2018 wur­den ein Wohn­haus­band in Züschen sowie der Brand des Säge­werks in Nie­ders­feld genannt, der mit diver­sen Nach­lösch­ar­bei­ten in den dar­auf­fol­gen­den Tagen ver­bun­den war. Die Aus­bil­dung der Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den wur­de an 31 Dienstabenden
durch­ge­führt, dabei wur­den 1419 Stun­den absol­viert. Zusätz­lich zur Aus– und Wei­ter­bil­dung am Stand­ort wur­den wei­te­re Lehr­gän­ge, Fort­bil­dun­gen und Semi­na­re besucht.
Die Kame­ra­den der Küchen­ab­tei­lung Die Lösch­kö­che koch­ten zu ver­schie­de­nen Anläs­sen ins­ge­samt 10 Mal und leis­te­ten dabei ca. 200 Stunden.

Die Jugend­feu­er­wehr führ­te 2018 20 Übungs­aben­de durch. Sie besteht­mo­men­tan aus zwei Mäd­chen und 13 Jun­gen. Im Jahr 2018 nahm die Jugend­feu­er­wehr an zahl­rei­chen Ver­an­stal­tun­gen teil, dazu gehört der Stadt­ju­gend­feu­er­wehr­tag in Hild­feld sowie Betreu­ung eines Info­stands und der Spie­le auf dem Stadt­fest in Winterberg.

Auch die Ehren­ab­tei­lung konn­te auf zahl­rei­che Ver­an­stal­tun­gen zurück bli­cken. Dazu gehör­ten unter ande­rem das Kar­tof­fel­bra­ten in Grö­ne­bach, die Teil­nah­me am Stadt­feu­er­wehr­tag in Hild­feld sowie die Zusam­men­künft­ein Sied­ling­hau­sen und Grö­ne­bach. Gemein­sam mit den Kame­ra­den aus Brilon,
Ols­berg und Win­ter­berg wur­de die Fir­ma Kirsch­ner in Nie­ders­feld besucht.

Im Rah­men der Ver­samm­lung wur­den die Kame­ra­den Mir­ko Harb­ecke und Lukas Schmidt aus der Jugend­feu­er­wehr in die akti­ve Wehr über­nom­men und ent­spre­chend zum Feu­er­wehr­mann beför­dert. Fol­gen­de wei­te­re Beför­de­run­gen wur­den durch den Wehr­lei­ter Wolf­gang Pad­berg vor­ge­nom­men : Lea Kott­witz und Lukas Kowal­c­zek wur­den zur Ober­feu­er­wehr­frau bzw. zum Ober­feu­er­wehr­mann, Marc Sar­to­ri­us zum Brand­meis­ter und Chris­ti­an Hanf­land zum Haupt­brand­meis­ter befördert.
Auch in die­sem Jahr wur­den die Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den, die im ver­gan­ge­nen Jahr am häu­figs­ten an den Übungs­aben­den teil­ge­nom­men haben, mit einem klei­nen Prä­sent belohnt. Bei die­sem Ver­gleich konn­ten Manu­el Schmidt, Andre­as Tuss und Mat­thi­as Gei­len die höchs­te Betei­li­gung auf­wei­sen. Zudem wur­de ein Blick in die Ein­satz­sta­tis­tik gewor­fen, dabei
wur­de Ste­phan Schlei­mer als Kame­rad mit der höchs­ten Einsatzbeteiligungermittelt.

Zusätz­lich zu den Beför­de­run­gen und Neu­wah­len stan­den eini­ge Ehrun­gen auf dem Pro­gramm. So wur­de die Son­der­aus­zeich­nung des Ver­bands der Feu­er­weh­ren in Gold für 35 Jah­re Dienst in der Feu­er­wehr an die Kame­ra­den Her­bert Gro­sche und Ste­fan Harb­ecke ver­lie­hen. Mit der Ehren­na­del der Jugend­feu­er­wehr NRW in Sil­ber erhielt Ste­phan Schlei­me im Rah­men der Ver­samm­lung eine beson­de­re Auszeichnung.

Im wei­te­ren Ver­lauf der Ver­samm­lung wur­de den Ver­tre­tern von Rat und Ver­wal­tung sowie den Mit­glie­dern des För­der­ver­eins für Ihre Unter­stüt­zung gedankt. Schließ­lich bedank­te sich Lösch­zugfüh­rer Hoff­mann bei den Kame­ra­din­nen und Kame­ra­den für die Ein­satz­be­reit­schaft sowie für die ste­ti­ge Aus- und Wei­ter­bil­dungs­be­reit­schaft und appel­lier­te an sie, die­ses Enga­ge­ment bei­zu­be­hal­ten. Dabei wur­de den Arbeit­ge­bern der Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen ein beson­de­rer Dank aus­ge­spro­chen, da es nicht selbst­ver­ständ­lich ist, dass die Kame­ra­den für Ein­sät­ze Ihren­Ar­beits­platz ver­las­sen dürfen.

Quel­le : Tho­mas Schmidt, Schrift­füh­rer LZ Niedersfeld

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