Henning Feil erfolgreich auf dem „Weg der Farben“

Winterberg-Totallokal : (Hier zu den Bildern)Vom Kampfjet zum Timmendorfer  Strand…!?

win­ter­berg-total­lo­kal :   Im Früh­jahr ver­gan­ge­nen Jah­res prä­sen­tier­te Hen­ning Feil zum ers­ten Mal sein künst­le­ri­sches Talent einer brei­ten Mas­se. Sei­ne Aus­stel­lung „Weg der Far­ben“, die von April bis Juni im Bri­lo­ner Rat­haus zu sehen war, gilt in Ken­ner-Krei­sen als eine der gelun­gens­ten Erst­aus­stel­lun­gen in der gesam­ten Region.

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Die­ser ful­mi­nan­te und viel beach­te­te Auf­takt sporn­te den regio­na­len Künst­ler an, wei­ter sei­nem Traum zu fol­gen, die Welt etwas bun­ter zu machen. Mit Erfolg ver­steht sich : Kurz nach der Aus­stel­lungs­er­öff­nung konn­te der pas­sio­nier­te Graf­fi­ti-Artist ein ein­zig­ar­ti­ges Kunst­pro­jekt mit dem Namen „Kampf­jet“ rea­li­sie­ren. Auf dem Gelän­de der Kart­bahn in Win­ter­berg-Nie­ders­feld ver­wan­del­te Feil, mit Spray­do­sen bewaff­net, einen alten Kampf­jet in ein außer­ge­wöhn­li­ches Kunst­ob­jekt. Der neu gestal­te­te „Hai-Tiger-Kampf­jet“ kam bei den Betrei­bern so gut an, dass Feil direkt mit der Ver­schö­ne­rung eines still­ge­leg­ten Heli­ko­pters beauf­tragt wur­de. Wer heu­te am Orts­aus­gang Nie­ders­feld vor­bei fährt, soll­te sich also unbe­dingt einen Moment Zeit neh­men, um die­se beein­dru­cken­den Arbei­ten mit eige­nen Augen zu bestaunen.

An der Außen­fas­sa­de des Bal­tik-Hotels am Tim­men­dor­fer Strand konn­te der Künst­ler dann im Som­mer 2016 erneut sein Kön­nen unter Beweis stel­len. In weni­gen Tagen ver­wan­del­te Feil die­se in ein mari­ti­mes Kunst­werk, das sich heu­te per­fekt in die wun­der­schö­ne Umge­bung der Ost­see einfügt.

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Mit der Gestal­tung des Lie­fer­wa­gens des Bri­lo­ner Cate­rers Frank Brock­mann gelang Feil der nächs­te Coup. Die Gestal­tung, die heu­te das Fir­men­fahr­zeug schmückt, sticht regel­recht ins Auge und man kann sich gewiss sein – so eine Art Fahr­zeug fährt nur ein­mal auf der Welt.

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Die künst­le­ri­schen Auf­trags­ar­bei­ten, wie auch beim Unter­neh­mer­ver­lag in Iser­lohn, wo die Geschäfts­räu­me seit 2014 mit ver­schie­de­nen Wand­ma­le­rei­en des Künst­lers bestückt sind, sind für Feil ein wun­der­ba­rer Aus­gleich zu sei­nen per­sön­li­chen Wer­ken. „Egal ob ich für einen Auf­trag­ge­ber male oder für mich selbst, bei­des ist ein sehr krea­ti­ver Schaf­fens­pro­zess. Aller­dings bekom­me ich von den Kun­den natür­lich immer ein direk­tes Feed­back zu mei­ner Arbeit. Und wenn die­ses dann auch noch posi­tiv aus­fällt, ist dies der schöns­te Lohn für einen Künst­ler“, erklärt der Bri­lo­ner bescheiden.

Auch für 2017 sind die Auf­trags­bü­cher des auf­stre­ben­den Malers bereits gut gefüllt. Die bereits geplan­ten über­re­gio­na­len Pro­jek­te ste­hen aller­dings noch unter dem Sie­gel „Top-Secret“. Sei­ner Hei­mat bleibt der Künst­ler natür­lich trotz­dem treu und wir dür­fen uns schon jetzt auf die nächs­ten Wow-Moment freu­en, die uns Feil sicher bald lie­fern wird.

Hen­ning Feil Kurz-Vita :  Gebo­ren am 18. Juli 1983 in War­stein, Deutsch­land. Hen­ning Mar­ten Feil beschäf­tigt sich seit sei­ner Jugend mit der Male­rei. Bereits seit 1998 ist der gelern­te Maler­meis­ter, der 2013 sei­ne Meis­ter­aus­bil­dung mit Bra­vour abschloss, als Graf­fi­ti-Künst­ler aktiv. Bei sei­nen heu­ti­gen Wer­ken fokus­siert sich Feil nicht nur auf eine Tech­nik, son­dern lässt ver­schie­de­ne Stil­rich­tun­gen in sei­ne Bil­der ein­flie­ßen. Der Künst­ler lebt und arbei­tet in Bri­lon.   

Quel­le : Ann-Kris­tin Dill, Unter­neh­mer­ver­lag Südwestfalen

 

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