VdK Jahresausflugs nach Fulda

Winterberg-Totallokal : Der VdK Ov Siedlinghausen lud seine Mitglieder mit Familien und. Freunden zur Tagesfahrt am 02.07.2016 nach Fulda ein.

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Rei­se begann schon um 7 Uhr und des­halb wur­de sich erst­mal in Bat­ten­berg mit einem reich­hal­ti­gen Früh­stück im his­to­ri­schen Gast­haus „ Alt Bat­ten­berg“ gestärkt ehe es wei­ter nach Ful­da ging.

Unter­wegs erklär­te die VdK Orts­ver­bands­vor­sit­zen­de Ger­tru­dis Hirsch die Akti­on des Sozi­al­ver­bands VdK Deutsch­land die lautet :

„Es wird höchste Zeit für ein barrierefreies Deutschland!“

Bar­rie­re­frei­heit ist ein Menschenrecht !

Der VdK for­dert : Weg mit den Bar­rie­ren im gesam­ten öffent­li­chen Raum, Stra­ßen, Plät­zen, Grün­flä­chen, in öffent­li­chen Gebäu­den, bei öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen, im öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr, in pri­va­ten Ein­rich­tun­gen und in bestehen­den und neu gebau­ten Wohnräumen.

Der Sozi­al­ver­band VdK for­dert des­halb ein Inves­ti­ti­ons­pro­gramm der Bun­des­re­gie­rung von 800 Mil­lio­nen Euro pro Jahr und ergän­zen­de Pro­gram­me in den Bun­des­län­dern und Kom­mu­nen. Die Ov Vor­sit­zen­de ließ eine Unter­schrif­ten­lis­te her­um­ge­hen und rief dazu auf auch im eig­nen Umfeld Miss­stän­de auf­zu­zei­gen und die­se bei www​.weg​-mit​-den​-bar​rie​ren​.de bekannt­zu­ge­ben. Denn das ist das Herz­stück der Kam­pa­gne die“ Land­kar­te der Bar­rie­ren“ Der Sozi­al­ver­band wird beson­ders ärger­li­che Bar­rie­ren öffent­lich machen und bei den Ver­ant­wort­li­chen nachhaken.

Ger­tru­dis Hirsch freu­te sich bei die­ser Fahrt über eine beson­ders gro­ße Grup­pe da sich die Kfd Ant­feld dem VdK Ov Sied­ling­hau­sen ange­schlos­sen hatte. 

Nach der Ankunft in Fulda stand eine interessante Stadtführung auf dem Plan.
Stadtführung während der VdK Jahresausflugs nach Fulda
Stadt­füh­rung wäh­rend der VdK Jah­res­aus­flugs nach Fulda

Die Stadt Ful­da hat vie­les zu bie­ten ! Bereits 744 gegrün­det, befin­den sich in Ful­da Sehens­wür­dig­kei­ten und Kunst­schät­ze aus einer über 1250-jäh­ri­gen Geschich­te. Es wur­den der Rei­se­grup­pe  die schöns­ten Plät­ze gezeigt und erklärt. In kei­nem Archi­tek­tur­füh­rer feh­len der baro­cke Dom mit dem Grab des Hei­li­gen Boni­fa­ci­us  und die roma­ni­sche Micha­els­kir­che. Das Stadt- oder Resi­denz­schloss, die Adels­pa­lais, die Oran­ge­rie und wei­te­re sehens­wer­te Bau­wer­ke bil­den das Barock­vier­tel, ein Ensem­ble von hohem städ­te­bau­li­chem Wert. Male­ri­sche Innen­hö­fe, span­nen­de Muse­en, gemüt­li­che Restau­rants und Cafés luden zum Ver­wei­len ein.

Im Anschluss an die Füh­rung gab es genü­gend Zeit so man­ches noch auf eige­ne Faust zu erkunden.

Am Spät­nach­mit­tag ging es zuerst nach Als­feld in die his­to­ri­sche Alt­stadt mit sei­nen schö­nen Gas­sen und den cir­ca 400 Fach­werk­häu­sern. Dort waren Plät­ze im his­to­ri­schen Gast­haus „ Kar­tof­fel­sack“ für die Rei­se­grup­pe reser­viert und man stärk­te sich mit einem  def­ti­gen Abend­essen bevor die Heim­rei­se ange­tre­ten wurde.

 Ins­ge­samt war es eine har­mo­ni­sche Rei­se bei der viel­leicht die Son­ne sich etwas mehr hät­te zei­gen können.

Text und Bild : Ger­tru­dis Hirsch, VdK Ov Sied­ling­hau­sen (Vor­sit­zen­de)

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