Gelebt wie die Fürsten bei der traditionellen Tagesfahrt des VdK Winterberg

Winterberg-Totallokal : Tagesfahrt des Sozialverbandes VdK Winterberg am 05.07.2016 zur Schenkenküche Ovenhausen

win­ter­berg-total­lo­kal : Am 05.07.2016 haben wir die schon tra­di­tio­nel­le Tages­fahrt unter­nom­men. Den gro­ßen 3‑achser Rei­se­bus der Fir­ma Rett­ler Win­ter­berg haben wir um 07.00 Uhr am Ein­gang Kur­park bestie­gen. Wir waren 52 Per­so­nen und damit der Bus bis auf den letz­ten Platz besetzt.

Das ers­te Ziel war Bad Karls­ha­fen an der Weser. Dort bestie­gen wir das MS Höx­ter. Die Höx­ter ist das größ­te Fahr­gast­schiff auf der Weser. Bei schöns­tem Wet­ter fuh­ren wir 1,5 Std. bis nach Fürs­ten­berg. Dort war­te­te schon unser Bus und wir fuh­ren zur Schen­ken­kü­che Ovenhausen.

Nach­dem wir mit Geträn­ken ver­sorgt waren wur­de der Tisch mit dem gebra­te­nen Schin­ken her­ein­ge­rollt. Das Licht ging aus und der Koch flam­bier­te den gan­zen Schin­ken. Dann wur­de der Schin­ken ange­schnit­ten und auf die Tel­ler gelegt. Dazu gab es Blau­beer­sauce, Brat­kar­tof­feln, Rot­kohl und Rohkostsalate.

Da alles sehr lecker war haben alle reich­lich zuge­schla­gen. Wir haben den Schin­ken aber nicht alle gekriegt. Als Nach­tisch wur­de Wackel­pud­ding mit Vanil­le­sauce ser­viert. Nach dem def­ti­gen Essen wur­de alt­deut­sche Klei­dung mit Kopf­hau­ben, Schür­zen und Holz­schu­hen ver­teilt. Auf den Flie­sen wur­de von eini­gen aus unse­rer Grup­pe ein Holz­schuh­tanz auf­ge­führt. Nicht nur die Tän­zer auch wir Zuschau­er konn­ten uns vor Lachen kaum halten.

Nach die­sem Tanz konn­te ein Ver­dau­ungs­spa­zier­gang unter­nom­men wer­den. Eini­ge tes­te­ten auch die Schau­keln. Zur Kaf­fee­zeit wur­de eine Rie­sen­waf­fel mit hei­ßen Kir­schen und Sah­ne ser­viert. Nach dem Kaf­fee haben wir rund­her­um satt die Heim­rei­se ange­tre­ten. Ich glau­be das Abend­essen ist bei allen aus­ge­fal­len, so satt waren wir.

Wir waren uns alle einig : in eini­gen Jah­ren kann die­se Fahrt wie­der­holt werden.

Text und Bild : Her­bert Gneckow

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