Die Polizei bittet um höchstmögliche Vorsicht – „Hausbesuche“ für Trickdiebstähle oder Betrügereien möglich

Blaulicht – Nachrichten : Betrüger unterwegs
Bri­lon :  Aus dem Raum Bri­lon sind Anru­fe bekannt gewor­den, bei denen ein betrü­ge­ri­scher Hin­ter­grund ver­mu­ten wer­den muss. Der Anru­fer schil­der­te in den Tele­fo­na­ten, man kön­ne auf Wunsch Mit­ar­bei­ter ent­sen­den, die dann unmit­tel­bar in der Woh­nung des Ange­ru­fe­nen die Strom- und Gas­rech­nun­gen durch­ge­hen könn­ten, um auf die­ser Basis einen Wech­sel zu einem güns­ti­ge­ren Anbie­ter vor­zu­schla­gen. Aller­dings wur­de auf Nach­fra­ge, um wel­chen „Ener­gie­spar­ser­vice“ es sich denn han­de­le, eine Adres­se in Bri­lon ange­ge­ben, die nicht exis­tent ist. Die Poli­zei bit­tet auch hier um höchst­mög­li­che Vor­sicht, da nicht aus­zu­schlie­ßen ist, dass die­se „Haus­be­su­che“ dann für Trick­dieb­stäh­le oder Betrü­ge­rei­en aus­ge­nutzt wer­den. Mög­lich­kei­ten, Ener­gie und Kos­ten zu spa­ren, kön­nen zum Bei­spiel im Inter­net oder bei loka­len Ener­gie­ver­sor­gern erfragt werden.

Brilon/​Marsberg :  Die Poli­zei möch­te gemein­sam mit den Ein­rich­tun­gen des LWL in Mars­berg auf eine aktu­el­le Betrugs­ma­sche im Bereich Mars­berg hin­wei­sen : Dort sind in den ver­gan­ge­nen Tagen vor Super­märk­ten Per­so­nen auf­ge­tre­ten, die den guten Namen der LWL-Kli­nik miss­brau­chen. Sie geben vor im Auf­trag der Kli­nik Geld zu sam­meln. Die­ses Geld sei für den Bau einer Ein­rich­tung für Taub­stum­me vor­ge­se­hen. Die angeb­lich sel­ber Taub­stum­men Spen­den­samm­ler hal­ten dabei ein­kau­fen­den Men­schen Zet­tel vor, auf denen der vor­geb­li­che Sinn und Zweck der Spen­den erläu­tert wird. Es wird aus­drück­lich dar­auf hin­ge­wie­sen, dass die­se „Spen­den­samm­ler“ nicht im Auf­trag des LWL han­deln. Aus Sicht der Poli­zei han­delt es sich ledig­lich um Betrü­ger, die sich mit die­ser Lüge das Ver­trau­en ihrer Opfer erschlei­chen möch­ten, um so Geld­be­trä­ge für per­sön­li­che Zwe­cke „gespen­det“ zu bekom­men oder um die Gele­gen­heit für Taschen­dieb­stäh­le zu nut­zen. Des­halb rät die Poli­zei zur Vor­sicht im Zusam­men­hang mit die­sen „Spen­den­samm­lern“.

Print Friendly, PDF & Email