Bilder des Unfalls in sozialen Netzwerken gepostet – Aufgelöste Angehörige der Verstorbenen an der Unfallörtlichkeit

Iserlohn, A46 Richtung Brilon Alleinunfall – Fahrer und Beifahrer starben noch am Unfallort

win­ter­berg-total­lo­kal : Aus noch unge­klär­ter Ursa­che ver­lor heu­te Mor­gen (10. Janu­ar), 00.16 Uhr, auf der A46 bei Iser­lohn, in Fahrt­rich­tung Bri­lon, der 22-jäh­ri­ge Fah­rer eines Audis die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug und kam von der Fahr­bahn ab.

Den ers­ten Ermitt­lun­gen zur Fol­ge, fuhr der 22-Jäh­ri­ge aus Bal­ve mit sei­nem Audi zur Unfall­zeit auf dem rech­ten Fahr­strei­fen der A46 in Rich­tung Iser­lohn. Über die genaue Höhe der gefah­re­nen Geschwin­dig­keit lie­gen der­zeit noch kei­ne gesi­cher­ten Erkennt­nis­se vor. Die Unfall­stel­le befin­det sich jedoch in einer leich­ten Links­kur­ve. Mög­li­cher­wei­se auf Grund der Geschwin­dig­keit, ist der Audi nach rechts getra­gen wor­den. Auf der feuch­ten Fahr­bahn­de­cke geriet das Fahr­zeug nach rechts in den Grün­strei­fen und über­fuhr dort die abge­senk­te Schutz­plan­ke. Die kata­pul­tier­te den Wagen in den Böschungs­be­reich. Hier prall­te der Audi gegen meh­re­re Bäu­me und über­schlug sich mehr­fach. Durch die unge­heu­re Wucht wur­de der Audi kom­plett zer­stört. Fahr­zeug­tei­le flo­gen auf die Fahr­bahn und in den Böschungs­be­reich. Hier­bei wur­de der Fah­rer aus dem Fahr­zeug geschleu­dert. Das Fahr­zeug­wrack kam letzt­end­lich auf dem Dach lie­gend, auf dem rech­ten Fahr­strei­fen zum Still­stand. Der Bei­fah­rer, ein 17-Jäh­ri­ger aus Bal­ve, blieb in dem Unfallwrack.

Bei­de Fahr­zeug­insas­sen ver­star­ben noch am Unfall­ort. Tra­gi­scher Wei­se wur­den kurz nach dem Unfall, aus bis­her unbe­kann­ter Quel­le, Bil­der des Unfalls in sozia­len Netz­wer­ken gepos­tet. Hier­durch erschie­nen wäh­rend der Unfall­maß­nah­men völ­lig auf­ge­lös­te Ange­hö­ri­ge der Ver­stor­be­nen an der Unfal­lört­lich­keit auf der A46. Die Ein­satz­kräf­te von Poli­zei und Feu­er­wehr hat­ten Mühe, die stark geschock­ten und trau­ern­den Men­schen zu beru­hi­gen. Ein Not­fall­seel­sor­ger wur­de umge­hend hin­zu­ge­zo­gen. Die Ange­hö­ri­gen muss­ten noch vor Ort not­ärzt­lich behan­delt werden.

Die Ermitt­lun­gen hin­sicht­lich der Unfall­ur­sa­che dau­ern zur­zeit noch an.

Den Sach­scha­den schätzt die Poli­zei auf cir­ca 100.000 Euro.

Quel­le : Poli­zei HSK

 
Print Friendly, PDF & Email