Friedhelm Walter zum Spitzenkandidaten der HSK-Liberalen gewählt
winterberg-totallokal : „Heute freue ich mich ganz besonders, Euch persönlich zu begrüßen. Uns allen fehlen die persönliche Begegnung und das Gespräch. Ungewöhnliche Umstände erfordern ungewöhnliche Maßnahmen. Deshalb vorab ein riesen Dankeschön an alle, die den Kreiswahlparteitag unter Einhaltung aller Abstands‑, Hygiene- und Verhaltensregeln penibel vorbereitet haben!“ eröffnete Carl-Julius Cronenberg, FDP-Kreisvorsitzender im HSK den außerordentlichen Kreisparteitag in der Olsberger Konzerthalle vor 50 Liberalen.
Ansonsten spielte Corona nur eine untergeordnete Rolle, denn es ging um die Gestaltung von Politik auf Kreisebene nach der Kommunalwahl. „Wir sehen Chancen für unsere Heimat, in der wir gerne leben, wohnen und arbeiten“, so Friedhelm Walter aus Arnsberg in seiner Bewerbungsrede. Schwerpunkte sieht der amtierende Fraktionsvorsitzende in der Digitalisierung der Berufskollegs, der Wirtschaftsförderung und der Sicherung der Gesundheitsversorgung im ganzen Kreisgebiet. Besonders hervor hob Walter die zentrale Bedeutung der digitalen Infrastruktur, also leistungsfähige Breitbandversorgung und Mobilfunknetze in jedem Winkel des Sauerlands. „Wir sagen ja zu 5G an jeder Milchkanne“, forderte Friedhelm Walter.
Auf eine Aufstellung für einen Landratskandidaten verzichten die Liberalen im Hochsauerlandkreis.
Als weitere Kandidaten auf den vorderen Listenplätzen wurden gewählt : Gert Virnich, Meschede, Klaus Willeke, Brilon, Hanns-Rüdiger Fehling, Sundern und Walter Niggemann, Medebach.
Fotos : Fotostudio Sprenger
Quelle : FDP Kreisverband Hochsauerland