Was wäre wenn? Pflichtversicherung gegen Elementarschäden?

Mitteldeutsche Zeitung zu Pflichtversicherung gegen Elementarschäden

Die Pflicht, eine Ver­si­che­rung gegen Ele­men­tar­schä­den abzu­schlie­ßen, wäre ein prak­ti­ka­bler Weg. Ja, alle Haus­be­sit­zer müss­ten mehr zah­len. Das wäre aber gerech­ter, als alle Las­ten dem Steu­er­zah­ler auf­zu­bür­den, also auch jenen, die sich selbst ein Haus gar nicht leis­ten können.

Sicher wären auch Alter­na­ti­ven denk­bar. So könn­te der Gesetz­ge­ber Ver­si­che­rer ver­pflich­ten, Ele­men­tar­schä­den stan­dard­mä­ßig in Gebäu­de­ver­si­che­run­gen ein­zu­schlie­ßen und nur auf aus­drück­li­chen Wunsch des Haus­be­sit­zers zu strei­chen. Ob das den Anteil der ver­si­cher­ten Häu­ser aber wesent­lich nach oben bringt, ist fraglich.

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Quel­le: Mit­tel­deut­sche Zei­tung – Marc Rath
Ori­gi­nal-Con­tent von: Mit­tel­deut­sche Zei­tung, über­mit­telt durch news aktuell
Foto­credits: Ado­be­Stock 71178149 / Brisystem

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