Gemeinsam für Glasfaser: Jetzt profitieren Wohnungseigentümer und Ihre Mieter
- Telekom und Spitzenverband der Immobilienverwalter VDIV kooperieren
- Erleichterter Glasfaserausbau für mehr als acht Millionen Wohnungen
- Kostenloser Hausanschluss ohne Vorvermarktungsquoten, freiwillige Nutzung für Bewohner
- Verbesserte Planungs- und Entscheidungssicherheit, abgestimmte Kommunikation
_______________________________________________________________
Die Deutsche Telekom und der Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (VDIV) wollen den Ausbau von Glasfasernetzen insbesondere in Gebäuden mit Eigentumswohnungen stärken und den durchgängigen Glasfaseranschluss (Fiber to the Home / FTTH) als Standard für die digitale Grundversorgung etablieren. Dazu haben VDIV Deutschland und Telekom heute ein gemeinsames Strategiepapier unterzeichnet. Beide Seiten unterstützen damit das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 einen flächendeckenden Glasfaserausbau zu erreichen.
Diese Vereinbarung gilt für die Mitgliedsunternehmen des VDIV und die von ihnen verwalteten Immobilien. Sie bringt bedeutende Vorteile: Die Telekom bietet bei ihrem regionalen Glasfaserausbau einen kostenlosen Hausanschluss an, ohne diesen an Vorvermarktungsquoten für Produkte der Telekom zu knüpfen. Sobald sich nur ein Bewohner für ein Produkt entscheidet, baut die Telekom den Hausanschluss für alle im Haus und das Gebäudenetz kostenlos bis vor die Wohn- oder Gewerbeeinheit. Für jeden Bewohner, der einen Produktvertrag abgeschlossen hat, wird die jeweilige Wohn- oder Geschäftseinheit mit Glasfaser angeschlossen. Telekom-Techniker können so gezielt in die Wohnungen geschickt werden. Um den Glasfaserausbau vor Ort so zügig wie möglich umsetzen zu können, vereinbarten VDIV und Telekom einen frühzeitigen Informationsaustausch. Auch verabredeten sich beide Seiten, die Bewohner der Häuser abgestimmt aufzuklären und zu beraten. Wie vom Festnetzanschluss der Telekom seit Jahrzehnten gewohnt, können die Bewohner auch beim neuen Glasfaseranschluss zwischen verschiedenen Telekommunikationsanbietern wählen („Open Access“). Die Telekom steht seit Jahren für dieses Prinzip des Netzes und bietet anderen Unternehmen Zugang zu ihrer Infrastruktur. Basis sind freiwillig verhandelte, kommerzielle und faire Bedingungen.
Der VDIV Deutschland repräsentiert als Spitzenverband der Branche bundesweit über 3.800 Mitgliedsunternehmen mit etwa 8,2 Millionen Haushalten. Die Mitgliedsunternehmen verwalten circa 75 Prozent des Bestandes an Eigentumswohnungen in Deutschland. Die Deutsche Telekom baut pro Jahr mehr als 2,5 Millionen neue Glasfaserhaushalte in Deutschland und bietet bereits mehr als acht Millionen Haushalten in Deutschland Glasfaser an.
Srini Gopalan, Vorstand Telekom Deutschland: „Seit vielen Generationen ist der Festnetzanschluss in fast jeder Immobilie in Deutschland eine Selbstverständlichkeit – und funktioniert so zuverlässig, dass Immobilienverwalter selten Anlass hatten, sich mit der Telekom zu beschäftigen. Durch die Modernisierung mit Glasfaser sorgen wir dafür, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Im Schulterschluss mit dem VDIV wollen wir Verwalter nachhaltig entlasten, ihr Vertrauen stärken und gleichzeitig neue Möglichkeiten für das digitale Gebäudemanagement eröffnen. Ein wichtiger Vorteil ist, dass viele Privathaushalte und Gewerbetreibende in Deutschland Kunden der Telekom sind und so nahtlos auf Glasfaser umsteigen können.“
Martin Kaßler, Geschäftsführer des VDIV Deutschland, ergänzt: „Immobilienverwaltungen stehen heute vor immer komplexeren technischen und rechtlichen Anforderungen. Die Glasfasermodernisierung von Immobilien ist dabei eine verantwortungsvolle Verwalteraufgabe, für die wir gemeinsam mit der Telekom jetzt mehr Planungs- und Handlungssicherheit schaffen. Auch die Bewohner und gewerblichen Nutzer profitieren von einer seriösen und abgestimmten Kommunikation rund um ihren kostenfreien Anschluss“.
_______________________________
Bild: Telekom und der Verband der Immobilienverwalter Deutschland e.V. (VDIV) legen Stategiepapier vor.
Quelle: Deutsche Telekom AG – Corporate Communications
Fotocredits: Deutsche Telekom AG