Wiese: Wer jeden Tag hart arbeitet, darf keine Sorgen haben, ob er die Miete bezahlen oder den Baukredit bedienen kann …

Wiese: „Deutliches Signal für mehr bezahlbaren Wohnraum und lebendige Kommunen“

Mit dem Haus­halt des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Woh­nen, Stadt­ent­wick­lung und Bau­we­sen setzt die SPD den Schwer­punkt auf die Schaf­fung von bezahl­ba­rem und bar­rie­re­ar­mem Wohn­raum, inno­va­ti­ve und kli­ma­an­ge­pass­te Stadt­ent­wick­lung sowie auf kli­ma­neu­tra­les und res­sour­cen­scho­nen­des Bau­en. Die Ampel inves­tiert, ent­las­tet und sorgt für den sozia­len Zusam­men­halt in der Gesellschaft.

Dirk Wie­se, SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den Hoch­sauer­land­kreis und stell­ver­tre­ten­der Vor­sit­zen­der der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on dazu: „Wer jeden Tag hart arbei­tet, darf kei­ne Sor­gen haben, ob er die Mie­te bezah­len oder den Bau­kre­dit bedie­nen kann“. Wir set­zen in die­sem Haus­halt ein deut­li­ches Signal für mehr kli­ma­freund­li­chen, bezahl­ba­ren Wohn­raum – ob zur Mie­te, im sozia­len Woh­nungs­bau oder beim Wohn­ei­gen­tum. Eine Mil­li­ar­de Euro ste­hen in einem neu­en För­der­pro­gramm bereit, wel­ches durch Zins­ver­bil­li­gung Wohn­raum im unte­ren und mitt­le­ren Preis­be­reich schafft. Neben der Neu­bau­för­de­rung und der sozia­len Wohn­raum­för­de­rung ist das unse­re drit­te Säu­le zur För­de­rung des kli­ma­freund­li­chen Woh­nungs­neu­baus. Mit Pro­gram­men wie ‚Gewer­be zu Woh­nen‘ schaf­fen wir durch neue Nut­zungs­mög­lich­keit von geeig­ne­ten Gewer­be­im­mo­bi­li­en zügig mehr Wohn­raum. Für den sozia­len Woh­nungs­bau steht die Rekord­sum­me von 3,15 Mil­li­ar­den Euro bereit. Die Ampel han­delt da, wo Jahr­zehn­te nichts pas­siert ist und der Bedarf am größ­ten ist. Die­se Inves­ti­tio­nen sind drin­gend not­wen­dig, denn Demo­kra­tie gibt es nicht umsonst.“

Er ergänzt: Die rasant gestie­ge­nen Bau­zin­sen der ver­gan­ge­nen Mona­te haben es beson­ders Fami­li­en schwer gemacht, den Traum von den eige­nen vier Wän­den zu ver­wirk­li­chen. Um die­sen Fami­li­en unter die Arme zu grei­fen, set­zen wir die För­der­pro­gram­me ‚Kli­ma­freund­li­cher Neu­bau‘ und die ‚Wohn­ei­gen­tums­bil­dung für Fami­li­en‘ wei­ter fort. Ein neu­es Pro­gramm zur Zins­ver­bil­li­gung eröff­net einen wei­te­ren Kor­ri­dor zur Neu­bau­för­de­rung, für den eine Mil­li­ar­de Euro zur Ver­fü­gung ste­hen wird. Wir erhö­hen die Mit­tel zur Grün­dung von Woh­nungs­ge­nos­sen­schaf­ten und ver­dop­peln die Mit­tel für den alters­ge­rech­ten Umbau auf 150 Mil­lio­nen Euro. Wir wol­len, dass die Men­schen auch im Alter im eige­nen Heim leben kön­nen. Kon­kret beginnt auch das Pro­gramm ‚Jung kauft Alt‘ mit 350 Mil­lio­nen Euro. Jun­ge Men­schen wer­den beim Kauf und der Sanie­rung bestehen­der (,alter‘) Häu­ser unter­stützt. Damit erleich­tern wir das Woh­nen im Orts­kern, erhal­ten vor­han­de­ne Bau­sub­stanz und moder­ni­sie­ren den Bestand. Zusätz­lich soll mit 120 Mil­lio­nen Euro der Umbau von ‚Gewer­be zu Woh­nen‘ geför­dert wer­den. Der Leer­stand von Gewer­be­im­mo­bi­li­en trägt zur Ver­ödung unse­rer Zen­tren bei. Die­sen Trend wol­len wir umkeh­ren und schaf­fen die Grund­la­ge für eine bezahl­ba­re Nach­nut­zung. Gemein­sam mit der wei­ter­hin auf höchs­tem Niveau fort­ge­setz­ten Städ­te­bau­för­de­rung tra­gen wir zu leben­di­gen Stadt- und Orts­zen­tren bei.“

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Quel­le: Büro / Team Dirk Wiese
Fotocredit:©Dirk Wiese

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