Klöckner: Habecks Rechtsanspruch auf Homeoffice ist ein wirtschaftspolitischer Irrlauf

Wirtschaft nicht mit Belastungen bremsen – Belastungsmoratorium endlich ernst nehmen

Ange­sichts des Vor­schla­ges des Bun­des­wirt­schafts­mi­nis­ters, ein Recht auf Home­of­fice ein­zu­füh­ren, erklärt die wirt­schafts­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Julia Klöck­ner: “Deutsch­land steckt mit­ten in der Rezession”. 

Vom Wirt­schafts­mi­nis­ter erwar­ten wir jetzt Wachs­tums­im­pul­se, kei­ne neu­en Ein­schrän­kun­gen und Fes­seln. Dass gera­de der Wirt­schafts­mi­nis­ter den Rechts­an­spruch auf Home­of­fice vor­schlägt, zeigt, wie weit weg er von der wirt­schaft­li­chen Wirk­lich­keit unse­res Lan­des und der Betrie­be ent­fernt ist. Oder bewirbt sich Herr Habeck um den Pos­ten des Arbeitsministers?

Die Unter­neh­men ste­hen heu­te mehr denn je im Wett­be­werb um Fach- und Arbeits­kräf­te, attrak­ti­ve Arbeits­plät­ze sind selbstverständlich.

Dort wo mobi­les Arbei­ten mög­lich ist, wird es meist schon ange­bo­ten und gelebt. Aber es gibt auch betrieb­li­che Grün­de, die gegen ein ver­pflich­ten­des Recht auf Home­of­fice spre­chen. Die­ses stän­di­ge poli­ti­sche Mikro­ma­nage­ment von Bun­des­mi­nis­ter Habeck hat schon mehr­fach in die Sack­gas­se geführt. Lern­ef­fekt gleich Null. Es braucht statt­des­sen mehr Frei­räu­me für Unter­neh­men, um mehr Dyna­mik bei Inves­ti­tio­nen und Inno­va­tio­nen zu schaf­fen. Der Wirt­schafts­mi­nis­ter soll­te mehr Ver­trau­en in ’sei­ne’ Wirt­schaft haben, statt immer wei­te­re unge­eig­ne­te Vor­ga­ben vorzuschlagen.”

Hin­ter­grund: Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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