Niedersfeld- Hillebachsee: Warnung vor riskanten Ausflügen – Lebensgefährlich! Betreten der Eisflächen und Schlittschuhlaufen verboten!

Eisflächen bilden sich auf Gewässern – Ruhrverband warnt zum wiederholten Mal vor riskanten Ausflügen auf Vorbecken der Talsperren

Nach dem Dau­er­re­gen über Weih­nach­ten und bis ins neue Jahr hat der Frost zwar erst vor ein paar Tagen in NRW Ein­zug gehal­ten, doch auf den Vor­be­cken der Tal­sper­ren im Sau­er­land bil­den sich die ers­ten zar­ten Eis­flä­chen. Und wie in jedem Win­ter ist die Ver­su­chung groß, den Unter­grund auf sei­ne Trag­fä­hig­keit zu testen.

Der Ruhr­ver­band weist daher zum wie­der­hol­ten Mal dar­auf hin, dass das Betre­ten der Eis­flä­chen und das Schlitt­schuh­lau­fen auf den Stau­seen und Tal­sper­ren lebens­ge­fähr­lich und ver­bo­ten ist.

Die Gefahr, dass das Eis plötz­lich nach­gibt, besteht grund­sätz­lich bei jedem See oder Teich. Wegen des schwan­ken­den Was­ser­spie­gels ist das Risi­ko an Tal­sper­ren und Stau­seen jedoch beson­ders hoch, da die Eis­schicht immer wie­der auf­reißt und nicht voll­stän­dig durch­frie­ren kann. Durch die Ris­se steigt Was­ser empor und bil­det eine neue, dün­ne­re Eis­schicht, die bei Belas­tung natür­lich leicht wie­der bre­chen kann.

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Quel­le: Mar­kus Rüdel, Pres­se­spre­cher, Ruhr­ver­band, Unternehmenskommunikation

Bild­un­ter­schrift: Kaum bil­den sich die ers­ten Eis­flä­chen auf den sau­er­län­di­schen Gewäs­sern, wie hier auf dem Vor­be­cken der Hen­ne­tal­sper­re, schon gibt es die ers­ten Wage­mu­ti­gen, die die Trag­fä­hig­keit tes­ten wollen.

Fotocredit:©Ruhrverband