Lindholz : Flexible Grenzkontrollen an der deutschen Ostgrenze erforderlich !

Nach der Polizeigewerkschaften DPolG hat auch die GdP Grenzkontrollen an der gesamten deutschen Ostgrenze gefordert.

Dazu erklärt die stell­ver­tre­ten­de Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Andrea Lind­holz : „Die For­de­rung der bei­den Poli­zei­ge­werk­schaf­ten nach lage­an­ge­pass­ten und fle­xi­blen Grenz­kon­trol­len an der gesam­ten deut­schen Ost­gren­ze hal­ten wir für rich­tig. Damit hät­te die Bun­des­po­li­zei den gesam­ten Instru­men­ten­kas­ten gegen ille­ga­le Migra­ti­on zur Ver­fü­gung. Sie könn­te somit auch ein deut­li­ches Stopp­si­gnal an Schlep­per und Schleu­ser senden.

Vor eini­gen Wochen konn­te ich mich selbst vor Ort von der ange­spann­ten Situa­ti­on an der Gren­ze zu Polen und Tsche­chi­en über­zeu­gen. Grenz­kon­trol­len wären in der aktu­el­len Situa­ti­on abso­lut hilf­reich. Des­halb for­dern wir als Uni­ons­frak­ti­on dies seit Mona­ten. Auch die bei­den Innen­mi­nis­ter aus Sach­sen und Bran­den­burg, Armin Schus­ter und Micha­el Stüb­gen, set­zen sich seit Lan­gem dafür ein.

Bun­des­in­nen­mi­nis­te­rin Fae­ser darf nicht die Augen vor der Rea­li­tät ver­schlie­ßen. Sie muss end­lich han­deln. Sie muss ent­spre­chen­de Kon­trol­len in Brüs­sel noti­fi­zie­ren. Denn der Schwer­punkt ille­ga­ler Ein­rei­sen hat sich inzwi­schen an die Grenz­ab­schnit­te zu Polen und Tsche­chi­en ver­la­gert. Und die Zahl ille­ga­ler Grenz­über­trit­te steigt wei­ter an. Das Bei­spiel der deutsch-öster­rei­chi­schen Gren­ze zeigt, dass mit einem guten Mix aus Grenz­kon­trol­len und Schlei­er­fahn­dung die nega­ti­ven Fol­gen für den sons­ti­gen Grenz­ver­kehr gering­ge­hal­ten wer­den können.“

Hin­ter­grund : Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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Quel­le : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, Pressestelle
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Foto­credit : Ado­be­Stock 413799348 / Brisystem

 

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