Ein frischer Unternehmergeist weht durch Winterberg mit seinen Dörfern

Erfolgreiche Première des Jungunternehmer-Stammtisches / Neues Netzwerk besticht durch Kreativität und Innovationsfreude

Win­ter­berg. Wenn es einer neu­en Defi­ni­ti­on des leicht ver­staub­ten Begrif­fes „Stamm­tisch“ bedarf, dann haben die Win­ter­ber­ger Jung­un­ter­neh­mer die­se bei der Pre­miè­re ihres aktu­ell ins Leben geru­fe­nen „Stamm­ti­sches“ gefun­den: Inno­va­tiv, frisch, frech, krea­tiv, koope­ra­tiv und vol­ler Freu­de auf das kon­struk­ti­ve Netz­wer­ken – so dürf­te die Beschrei­bung des ers­ten gemein­sa­men Tref­fens, zu dem die Win­ter­ber­ger Wirt­schafts­för­de­rung ein­ge­la­den hat­te, haar­ge­nau pas­sen. Ziel­ori­en­tiert wäre ein wei­te­res Merk­mal, denn die rund 20 Jung­un­ter­neh­mer gleich wel­chen Alters leg­ten sofort rich­tig los, ent­war­fen Ideen für gemein­sa­me Pro­jek­te und demons­trier­ten ein­drucks­voll, dass in Win­ter­berg ein guter, zukunfts­ori­en­tier­ter Unter­neh­mer­geist herrscht.

„Ich kann nur sagen, die­se Stamm­tisch-Pre­miè­re war wirk­lich das bes­te Bei­spiel dafür, wie Netz­wer­ken gelin­gen kann, wenn moti­vier­te Men­schen an einen Tisch kommen. 

Die jun­gen und jung geblie­be­nen Teil­neh­mer hat­ten rich­tig Lust auf die­ses Tref­fen“, zeigt sich auch Wirt­schafts­för­de­rer Win­fried Borg­mann begeis­tert. Offen­bar, so Borg­mann, sei der Zeit­punkt für die­sen neu­en Stamm­tisch und die­ses neue Netz­werk per­fekt gewählt. „Man spürt, dass hier Auf­bruch-Stim­mung herrscht“. Bes­tes Bei­spiel ist die Idee, beim nächs­ten Stadt­fest im Mai 2024 eine gemein­sa­me Reprä­sen­tanz umset­zen zu wol­len.“ Auch Bür­ger­meis­ter Micha­el Beck­mann ist beein­druckt von der Reso­nanz und Moti­va­ti­on der Stamm­tisch-Teil­neh­mer. „Die­ser Auf­takt zeigt, dass Win­ter­berg ein attrak­ti­ver Stand­ort für jun­ge Unter­neh­mer ist. Die­sen Unter­neh­mer­geist wol­len wir wei­ter inten­siv för­dern zum Bei­spiel mit der neu auf­ge­leg­ten Beschäf­tig­ten­kar­te, die Arbeit­neh­mern jede Men­ge Frei­zeit­an­ge­bo­te ermög­licht. So ent­wi­ckeln wir Schritt für Schritt Win­ter­berg als lebens­wer­te Stadt, in der es zudem attrak­ti­ve Arbeits­plät­ze gibt.“ Ins­be­son­de­re mit Blick auf die Umset­zung der lang­fris­tig ange­leg­ten Wirt­schafts­för­de­rungs-Stra­te­gie sei­en die Jung­un­ter­neh­mer ein wich­ti­ger Bau­stein für eine leben­di­ge Wirt­schaft in Win­ter­berg und den Dör­fern, so der Bürgermeister.

Zuneh­men­de Büro­kra­tie ein gro­ßes Thema

Es gab im Rah­men der Pre­miè­re noch vie­le wei­te­re The­men, über die ange­regt dis­ku­tiert wur­den. Zwei Punk­te waren die Opti­mie­rung der Sicht­bar­keit der jun­gen Unter­neh­men sowie die Unter­stüt­zung für Klein- und Neben­er­werbs­un­ter­neh­men. Auch die Her­aus­for­de­run­gen bei der Bewäl­ti­gung der zuneh­men­den Büro­kra­tie sowie das The­ma Kom­mu­nal­steu­ern beschäf­tig­te und ein­te die Teil­neh­mer bran­chen­über­grei­fend. „Es ist zudem deut­lich gewor­den, dass der Aus­tausch und das Netz­wer­ken gera­de in der Ziel­grup­pe der Jung­un­ter­neh­mer sehr gefragt und gewünscht ist. Dies wol­len wir wei­ter för­dern, denn es gibt unglaub­lich vie­le krea­ti­ve Köp­fe und jun­ge Unter­neh­men in Win­ter­berg und sei­nen Dör­fern“, so Win­fried Borg­mann. Unter dem Strich ein her­vor­ra­gen­der Start der Jung­un­ter­neh­mer, der nicht nur bei Win­fried Borg­mann und Micha­el Beck­mann Lust auf mehr macht.

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Quel­le: Redak­ti­ons­bü­ro Text­zeit | Ralf Her­mann | Winterberg

Bild: Inno­va­tiv, moti­viert und krea­tiv – der ers­te Jung­un­ter­neh­mer-Stamm­tisch war ein vol­ler Erfolg und hat gezeigt: Win­ter­berg mit sei­nen Dör­fern ist ein attrak­ti­ver Standort!

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