Fazit der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’ – Fast 400 Radbegeisterte im Hochsauerlandkreis

Hochsauerlandkreis: Fast 400 Radbegeisterte im Hochsauerlandkreis – Fazit der Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’

Seit über 20 Jah­ren heißt es im Som­mer ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Die Orga­ni­sa­to­ren vom All­ge­mei­nen Deut­schen Fahr­rad-Club e.V. Nord­rhein-West­fa­len (ADFC NRW) und der AOK Nord­West zogen für das ver­gan­ge­ne Jahr jetzt eine posi­ti­ve Bilanz. Danach betei­lig­ten sich im Hoch­sauer­land­kreis 396 Rad­be­geis­ter­te dar­an, die ins­ge­samt rund 56.000 Kilo­me­ter zurücklegten. Dabei konn­ten erneut auch Arbeit­neh­me­rin­nen und Arbeit­neh­mer im Home­of­fice teil­neh­men. „Vie­le Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis haben das Fahr­rad in den All­tag inte­griert. Und mit dem regelmäßigen Tritt in die Peda­le ihre Fit­ness gestei­gert, den Sprit­ver­brauch gesenkt und die Umwelt ent­las­tet. Für vie­le im Home­of­fice Tätige ist Fahr­rad­fah­ren ein wich­ti­ger körperlicher Aus­gleich gewor­den, der sich auch posi­tiv bei der Arbeit bemerk­bar macht“, sag­te AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schneider.

Das ist das Mot­to für alle Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis bei der Akti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘: Vor Arbeits­be­ginn, zwi­schen­durch oder nach Fei­er­abend etwas für die eige­ne Gesund­heit tun. Wer im Home­of­fice arbei­tet, konn­te das Rad­fah­ren in den All­tag inte­grie­ren und an der Akti­on teil­neh­men.

Der Lan­des­ver­band des Fahr­rad-Clubs ADFC NRW freut sich, dass so vie­le Men­schen teil­ge­nom­men haben und das Bewusst­sein für betrieb­li­che Mobilität wei­ter wächst. Annet­te Quaed­vlieg und Axel Fell, die den Lan­des­ver­band als Dop­pel­spit­ze führen, sagen: „Allein bei uns in Nord­rhein-West­fa­len haben sich mehr als 70 Betrie­be als „fahr­rad­freund­li­che Arbeit­ge­ber“ zer­ti­fi­zie­ren las­sen. Dar­un­ter sind klei­ne und gro­ße Betrie­be, Stadt- und Kreis­ver­wal­tun­gen und sogar Lan­des- und Bundesbehörden. Arbeit­ge­ber, die die pas­sen­den Rah­men­be­din­gun­gen dafür schaf­fen, dass ihre Mit­ar­bei­ten­den mit dem Rad zur Arbeit kom­men, punk­ten mehr­fach: sie erhöhen ihre Attraktivität, tra­gen zur Mit­ar­bei­ter­ge­sund­heit und zum Umwelt­schutz bei und sen­ken ihre Kosten.“

 

Bild:  Für vie­le im Home­of­fice Tätige ist Fahr­rad­fah­ren ein wich­ti­ger körperlicher Aus­gleich gewor­den, der sich posi­tiv bei der Arbeit und der persönlichen Fit­ness bemerk­bar macht. Foto: AOK/​hfr.

Quel­le: Bir­te Jan­sen, Spe­zia­lis­tin Pres­se Ser­vice­re­gi­on, AOK Nord­West, Die Gesundheitskasse.
Foto­credit: AOK Nord­West, Die Gesundheitskasse.