IHK : Nach massiven Cyberangriff Großteil der Online-Dienste abgeschaltet.

IHK von massivem Cyber-Angriff getroffen – Kammer reagiert – IT-Systeme wegen Cyberangriff abgeschaltet

 

Die Indus­trie- und Han­dels­kam­mern in Deutsch­land haben am Mitt­woch­abend als Reak­ti­on auf einen mas­si­ven Cyber­an­griff den Groß­teil ihrer Online-Diens­te abge­schal­tet. Damit sind die IHKs bis auf Wei­te­res per E‑Mail nicht zu errei­chen und auch wich­ti­ge Online-Ser­vices wie die elek­tro­ni­sche Erstel­lung von Ursprungs­zeug­nis­sen – sie wer­den für den inter­na­tio­na­len Waren­ver­kehr benö­tigt – ste­hen nicht zur Verfügung.

 

Der stell­ver­tre­ten­de Haupt­ge­schäfts­füh­rer der IHK Arns­berg, Alex­an­der Hen­ne­cke weist dar­auf hin, dass selbst­ver­ständ­lich die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter vor Ort anzu­tref­fen und tele­fo­nisch erreich­bar sind. „Soll­ten wir gezwun­gen sein, auch das Tele­fon­sys­tem abzu­schal­ten sind wir über die Mobil­te­le­fo­ne erreich­bar.“ Die Kon­takt­da­ten sei­en unter www​.ihk​-arns​berg​.de/​a​n​s​p​r​e​c​h​p​a​r​t​ner abzu­ru­fen. „Da unse­re Web­site auf einem ande­ren Sys­tem läuft, kön­nen wir dort wei­ter­hin für unse­re Mit­glie­der auch online prä­sent sein“, so Alex­an­der Hennecke.

 

Quel­le : Tho­mas Becker, Refe­rent für Kom­mu­ni­ka­ti­on und Volks­wirt­schaft / IHK Arns­berg, Hellweg-Sauerland

Bild : Ado­be­Stock 325418335 – Brilon-Totallokal

 

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