Auf dem Weg ins klimaneutrale NRW

GRÜNE stellen Klimaschutzsofortprogramm vor

win­ter­berg-total­lo­kal : HSK : Heu­te haben die Spit­zen­kan­di­da­tin von Bünd­nis 90/​Die GRÜ­NEN NRW zur Land­tags­wahl, Mona Neu­baur, und die kli­ma­schutz- und ener­gie­po­li­ti­sche Spre­che­rin der GRÜ­NEN Frak­ti­on im Land­tag NRW, Wib­ke Brems, das Kli­ma­schutz­so­fort­pro­gramm der GRÜ­NEN NRW vor­ge­stellt. Die dar­in ent­hal­te­nen Maß­nah­men sol­len im Fal­le einer Grü­nen Regie­rungs­be­tei­li­gung unmit­tel­bar nach der Land­tags­wahl ange­gan­gen und umge­setzt werden.

Zum Kli­ma­schutz­so­fort­pro­gramm und den Ablei­tun­gen für das Hoch­sauer­land erklärt Ste­fan Slemb­rouck, Spre­cher der GRÜ­NEN im Hoch­sauer­land : „Kli­ma­schutz­po­li­tisch waren die ver­gan­ge­nen fünf Jah­re ver­lo­re­ne Jah­re für Nord­rhein-West­fa­len. Die schwarz-gel­be Lan­des­re­gie­rung hat zwar kaum eine Gele­gen­heit aus­ge­las­sen, in Sonn­tags­re­den den Kli­ma­schutz zu beto­nen, kon­kre­te wie wirk­sa­me Maß­nah­men hat sie aber sträf­lich unter­las­sen oder sie  im Inter­es­se der fos­si­len Ener­gie­wirt­schaft sogar ver­hin­dert. Die „Ent­fes­se­lungs­po­li­tik“ von CDU und FDP  galt in ers­ter Linie dem Abbau von Umwelt- und Arbeits­schutz­stan­dards und hat die Ent­wick­lung inno­va­ti­ver Tech­no­lo­gien und damit befass­ter Start-ups gebremst.  Rege­ne­ra­ti­ve Ener­gie­quel­len sind mut­wil­lig blo­ckiert wor­den – bei­spiels­wei­se mit den pau­scha­len Min­dest­ab­stands­re­ge­lung für Wind­ener­gie­an­la­gen. Mit die­ser Ver­hin­de­rungs­po­li­tik muss nach der Land­tags­wahl am 15. Mai end­lich Schluss sein.”

San­dra Stein, Spre­che­rin der GRÜ­NEN im Hoch­sauer­land, ergänzt : “Es braucht den sofor­ti­gen Ein­stieg in eine ambi­tio­nier­te Kli­ma­schutz­po­li­tik, also den stark beschleu­nig­ten Aus­bau der Erneu­er­ba­ren auf der einen und die mas­si­ve Reduk­ti­on kli­ma­schäd­li­cher Emis­sio­nen auf der ande­ren Sei­te. Mona Neu­baur und Wib­ke Brems haben die Maß­nah­men vor­ge­stellt, die lan­des­po­li­tisch prio­ri­tär ange­gan­gen wer­den müs­sen, um genau die­ses Ziel sek­toren­über­grei­fend zu errei­chen.” Stein fügt hin­zu : Aber auch hier bei uns um Hoch­sauer­land gibt es aus­rei­chend Optio­nen, die Kreis­tag und Ver­wal­tung bear­bei­ten kön­nen und müs­sen. Unse­re Kreis­tags­frak­ti­on hat schon vor­ge­legt und den Kreis auf­ge­for­dert, sehr zeit­nah und so unbü­ro­kra­tisch wie mög­lich Plä­ne im Kreis und im Kon­takt mit den Kom­mu­nen zu for­cie­ren und die Ideen im Kreis­tag vor­zu­stel­len, die bewir­ken sol­len, dass wir schnell von Koh­le, Öl und Gas unab­hän­gig werden.”

Bild : Ste­fan Slemb­rouck und San­dra Stein

Home­page der GRÜ­NEN im Hoch­sauer­land : www​.grue​ne​-hsk​.de

Quel­le : Jörg Ros­tek – GRÜ­NE Hochsauerland

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