AOK zum Weltkrebstag

Viele versäumte Vorsorgeuntersuchungen im Hochsauerlandkreis sollten trotz anhaltender Pandemie dringend nachgeholt werden

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Einen drin­gen­den Appell an die Bevöl­ke­rung im Hoch­sauer­land­kreis rich­tet die AOK Nord­West anläss­lich des Welt­krebs­ta­ges am Frei­tag, 4. Febru­ar : „Aus­ge­fal­le­ne Ter­mi­ne zur Krebs­vor­sor­ge wegen der anhal­ten­den Coro­na-Pan­de­mie soll­ten schnells­tens nach­ge­holt wer­den. Denn die Chan­ce der frü­hen Dia­gnos­tik soll­te unbe­dingt genutzt wer­den“, sagt AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schnei­der. Beson­ders Män­ner sind beharr­li­che Vor­sor­ge­muf­fel. Nach einer aktu­el­len Aus­wer­tung waren 2020 im Hoch­sauer­land­kreis nur 19,6 Pro­zent der Män­ner über 45 Jah­ren bei der Krebs-Früh­erken­nung. Im Vor­jahr waren es 22,6 Pro­zent. Mit der Kam­pa­gne ‚Deutsch­land, wir müs­sen über Gesund­heit reden‘ will die AOK gegen­steu­ern und die Auf­merk­sam­keit für das The­ma Krebs-Früh­erken­nung erhöhen.

„Die Inan­spruch­nah­me der kos­ten­frei­en Krebs-Früh­erken­nungs­un­ter­su­chun­gen ist nach wie vor viel zu gering“, so Schnei­der. Es sei wich­tig, Ter­mi­ne auch unter den Bedin­gun­gen der Pan­de­mie unbe­dingt wahr­zu­neh­men und aus­ge­fal­le­ne Ter­mi­ne nach­zu­ho­len. Denn durch die Krebs­vor­sor­ge ist es mög­lich, bereits Früh­sta­di­en von Krebs zu erken­nen. Durch eine frü­he Dia­gnos­tik bestehen gute Hei­lungs­chan­cen. Die gesetz­li­chen Früh­erken­nungs­un­ter­su­chun­gen wer­den von den gesetz­li­chen Kran­ken­kas­sen voll­stän­dig bezahlt.

AOK-Kam­pa­gne rückt Krebs-Früh­erken­nung in den Fokus

Mit der Kam­pa­gne ‚Deutsch­land, wir müs­sen über Gesund­heit reden‘ will die AOK das The­ma Krebs-Früh­erken­nung noch stär­ker in den Fokus der Öffent­lich­keit rücken und die Men­schen moti­vie­ren, die gesetz­lich vor­ge­se­he­nen Unter­su­chun­gen wahr­zu­neh­men. „Mit umfas­sen­den Kom­mu­ni­ka­ti­ons­maß­nah­men wol­len wir gera­de jetzt, in der nach wie vor andau­ern­den Pan­de­mie, einen Anstoß geben, einen Ter­min bei sei­nem Arzt oder bei der Ärz­tin zu ver­ein­ba­ren und gege­be­nen­falls ver­säum­te Unter­su­chun­gen nach­zu­ho­len“, erklärt Schneider.

Bild : Wenn Krebs früh­zei­tig erkannt wird, bestehen gute Hei­lungs­chan­ce. Daher soll­te die Chan­ce der frü­hen Dia­gnos­tik unbe­dingt genutzt werden.

Foto­credits : AOK/​hfr.

Quel­le : AOK NordWest

 

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