Resolution : Weitere zügige Schritte nötig, um Planungsrecht für Neubau der B7n zu schaffen

Der Olsberger Stadtrat macht weiter Druck für zügige Verfahren

win­ter­berg-total­lo­kal : Ols­berg : Der Ols­ber­ger Stadt­rat macht wei­ter Druck für zügi­ge Ver­fah­ren, um die pla­nungs­recht­li­chen Vor­aus­set­zun­gen für den Bau der B7n zu schaf­fen. Mit gro­ßer Mehr­heit ver­ab­schie­de­te der Stadt­rat jetzt eine ent­spre­chen­de Resolution.

Dar­in for­dern die Rats­mit­glie­der, „zügig in das Lini­en­be­stim­mungs­ver­fah­ren des Bun­des und wei­ter in ein Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren zu star­ten, um auf die­se Wei­se mög­lichst zeit­nah kon­kre­te Per­spek­ti­ven für die Rea­li­sie­rung die­ses wich­ti­gen Ver­kehrs­pro­jek­tes zu schaf­fen.“ Vor­aus­set­zung dafür sei „die Fin­dung einer ver­kehr­lich sinn­vol­len, tech­nisch sowie natur­schutz­fach­lich ver­tret­ba­ren Vor­zugs­va­ri­an­te“. In die­sem Zusam­men­hang begrü­ßen die Rats­mit­glie­der aus­drück­lich das Ziel des Lan­des­be­triebs Straßen.NRW, bis zum Früh­jahr 2022 abschlie­ßend eine Vor­zugs­va­ri­an­te zur Tras­sen­füh­rung zu erarbeiten.

Befür­wor­tet wird auch das Vor­ge­hen des Lan­des­be­triebs, bei der Tras­sen­fin­dung inten­siv die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, die poli­ti­schen Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter, die Land­wirt­schaft und wei­te­re Betei­lig­te ein­zu­be­zie­hen : „Ein trans­pa­ren­tes Vor­ge­hen unter Ein­be­zug vie­ler Akteu­re ist eine gute Vor­aus­set­zung, um für pla­nungs- und bau­recht­li­che Vor­ha­ben eine hohe Akzep­tanz zu errei­chen.“ Der Neu­bau der B7n zwi­schen Nutt­lar und Bri­lon blei­be ein zen­tra­les Pro­jekt, um Ent­wick­lungs­per­spek­ti­ven für die gesam­te Regi­on zu schaf­fen, „indem es für Orts­durch­fahr­ten die drin­gend not­wen­di­ge Ver­kehrs­ent­las­tung bie­tet, Unter­neh­men im öst­li­chen Bereich des HSK an das Bun­des­fern­stra­ßen­netz bes­ser anbin­det sowie den Hoch­sauer­land­kreis tou­ris­mus­wirt­schaft­lich stärkt und ver­kehr­lich wei­ter erschließt.“ Für die CDU-Frak­ti­on unter­strich Jochen Sied­hoff aus Ant­feld, wie wich­tig für den Ort und sei­ne Bür­ger­schaft eine Ent­las­tung vom Durch­gangs- und Schwer­last­ver­kehr sei – dies bedeu­te nicht nur mehr Sicher­heit, son­dern auch neue Entwicklungschancen.

Gleich­zei­tig äußert der Rat der Stadt Ols­berg „die Erwar­tung, dass sich sowohl die poli­ti­schen Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter in der Regi­on sowie die Fach­be­hör­den mit Nach­druck für eine zügi­ge Durch­füh­rung der wei­te­ren Pla­nungs­ver­fah­ren einsetzen.“

Quel­le : Stadt Olsberg

Print Friendly, PDF & Email