Eröffnung der Ausstellung „Ursprung –Metamorphose-Vision“ am 29.08.2021

Die Ausstellung zeigt an den drei Veranstaltungsorten jeweils unterschiedliche Werke von Andreas Hetfeld.

win­ter­berg-total­lo­kal : Mit einem Drei­klang des deutsch-nie­der­län­di­schen Künst­lers Andre­as Het­feld star­tet der Kul­tur­be­trieb im Hoch­sauer­land­kreis in den Spät­som­mer und Herbst. Ab dem 29. August wer­den Bil­der, Plas­ti­ken, Instal­la­tio­nen und Skulp­tu­ren des Künst­lers nach­ein­an­der an drei Orten gezeigt :

  • im „kunst­haus alte müh­le“ in Schmal­len­berg, 29.08.–26.09.2021. Eröff­nung der Aus­stel­lung am Sonn­tag, 29. August 2021 um 15 Uhr.
  • im Klos­ter Bre­delar in Mars­berg (03.10.–31.10.) und
  • im Klos­ter­gut Glind­feld in Mede­bach (07.11.–28.11.)

Die offi­zi­el­len Eröff­nun­gen mit Ein­füh­run­gen sind jeweils um 15 Uhr.

Die Orte sind wohlbedacht : 

Sie ver­eint ihre gemein­sa­me Ver­gan­gen­heit als Klös­ter, die stets prä­gend für die kul­tu­rel­le und wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in der jewei­li­gen Regi­on waren. Die Klos­ter­müh­le in Schmal­len­berg war spä­ter Wohn­haus und Ate­lier des Schmal­len­ber­ger Malers Her­mann Falke,
im Klos­ter Bre­delar ent­stand im 13. Jahr­hun­dert eine wert­vol­le Bil­der­bi­bel und beher­berg­te bis 1931 eine Eisen­hüt­te und Eisengießerei.
Das Klos­ter­gut in Glind­feld hat sich in den ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­ten zur Platt­form für Kunst und Kul­tur im Schmal­len­ber­ger Sau­er­land entwickelt.

Der Drei­klang „Schmal­len­berg, Bre­delar und Glind­feld“ soll aber auch das öst­li­che Hoch­sauer­land als gemein­sa­men Kunst­raum verdeutlichen.

Die Aus­stel­lung heißt „Ursprung-Meta­mor­pho­se-Visi­on“ und zeigt an den drei Ver­an­stal­tungs­or­ten jeweils unter­schied­li­che Wer­ke von Andre­as Het­feld. Er stammt aus Baden-Würt­tem­berg, lebt aber seit über 30 Jah­ren in Nij­me­gen (Nie­der­lan­de). Gemein sind den Aus­stel­lun­gen die Grund­ge­dan­ken des Künst­lers : die Fra­ge nach dem Ursprung des Lebens, nach dem Mensch­sein an sich, nach der Ver­gäng­lich­keit und nach dem Ein­klang mit der Natur.

Sowohl in der Form, wie in den Mate­ria­li­en spie­gelt Andre­as Het­feld die­se Fra­gen. Sei es das Ei aus Alu­mi­ni­um, das zu einem Klang­ob­jekt wird, oder sei­en es auf­ge­schnit­te­ne Baum­hälf­ten, in denen sich mensch­li­che Kör­per abbilden.

Als aktu­el­ler Zeit­be­zug wird die Ent­ste­hung des „Gesichts von Nij­me­gen“ doku­men­tiert. Vor 2 Jah­ren hat Het­feld die rund 6m hohe Skulp­tur auf einer vor­ge­la­ger­ten Fluss­in­sel der Stadt auf­ge­stellt. Sie basiert auf einer im Fluss gefun­de­nen Römer­mas­ke aus dem 6. Jahr­hun­dert vor Chris­tus und ist bereits zu einem Wahr­zei­chen Nij­me­gens gewor­den. Eine ähn­li­che Groß­skulp­tur schafft Het­feld zur Zeit vor der Ver­wal­tungs­zen­tra­le des Elek­tronik­kon­zerns „Phil­ips“ in Eind­ho­ven. Sie zeigt eine begeh­ba­re Büs­te des Fir­men­grün­ders Fre­de­rik Philips.

 

 

Zu den 3 Aus­stel­lun­gen ist ein gemein­sa­mer Kata­log erschie­nen mit pro­fes­sio­nel­len Foto­gra­fien der ein­zel­nen Expo­na­te und mit einer umfang­rei­chen Ein­füh­rung in das Werk von Andre­as Het­feld. Der Künst­ler wird an allen drei Orten auch selbst Füh­run­gen durch sei­ne Aus­stel­lun­gen machen.

Seit 10 Jah­ren ist dem kunst­haus alte müh­le in Schmal­len­berg eine eige­ne Jugend­kunst­schu­le ange­schlos­sen. Dort wer­den mit den Kin­dern und Jugend­li­chen, in Zusam­men­ar­beit mit den Schu­len und Kin­der­gär­ten, Work­shops mit Andre­as Het­feld statt­fin­den. Außer­dem ist eine gemein­sa­me Bus­fahrt für inter­es­sier­te Kunst­fans nach Bre­delar und Glind­feld geplant.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter www​.kunst​haus​-alte​-mueh​le​.de, www​.klos​ter​-bre​delar​.de und www​.gut​-glind​feld​.de

Eck­da­ten :

  • Aus­stel­lung „Ursprung – Meta­mor­pho­se – Vision“
  • Künst­ler : Andre­as Het­feld (56)
  • „Kunst­haus Alte Müh­le“ in Schmal­len­berg 29.08.–26.09.
  • „Klos­ter Bre­delar“ in Mars­berg-Bre­delar 03.10.–31.10.
  • „Klos­ter Glind­feld“ in Mede­bach-Glind­feld 07.11.–28.11.
  • Eröff­nun­gen mit Ein­füh­run­gen jeweils um 15.00 Uhr.
  • Schirm­herr­schaft : Land­rat des HSK Dr. Karl Schneider

Spon­so­ren :

  • Minis­te­ri­um für Kul­tur NRW,
  • Regio­na­le Kul­tur­po­li­tik NRW,
  • Hoch­sauer­land­kreis,
  • Spar­kas­se „Mit­ten im Sauerland“,
  • Spar­kas­se Waldeck-Frankenberg,
  • Spar­kas­se Paderborn-Detmold,
  • Volks­bank Bigge-Lenne,
  • Volks­bank Marsberg,
  • Stadt Mede­bach,
  • Stadt Schmal­len­berg,
  • BOR­BET, Peter und Mar­got Borbet,
  • Feri­en­hof „Zur Hasenkammer“,
  • Der Hasen­stall, Medebach,
  • Pla­nungs­bü­ro Groß, Fami­lie Heller.

Foto­credits : Klos­ter Bre­delar / Glind­feld / kunst­haus Schmal­len­berg / HEN­NING BODE

Quel­le : Chris­tia­ne Kellersmann

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