Schipanski : Deutschland muss führendes Start-up-Land werden

Start-up-Studie “Wirtschaftswunder 2.0” wird veröffentlicht

win­ter­berg-total­lo­kal : Am heu­ti­gen Diens­tag stel­len der Bun­des­ver­band Deut­sche Start­ups e.V., die Inter­net Eco­no­my Foun­da­ti­on, die Roland Ber­ger GmbH und die Deut­sche Bör­se AG ihre Stu­die “Für ein Wirt­schafts­wun­der 2.0 – wie Start-ups und Sca­le-ups den deut­schen Arbeits­markt beflü­geln” vor. Dazu erklärt der digi­tal­po­li­ti­sche Spre­cher der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Tank­red Schipanski :

“Deutsch­land muss eine füh­ren­de Start-up-Nati­on wer­den. Das ist nicht nur aus digi­tal- und wirt­schafts­po­li­ti­scher Sicht in unse­rem Inter­es­se, son­dern – wie die neue Stu­die zeigt – zuneh­mend auch für den Arbeits­markt ein ent­schei­den­der Fak­tor. Der neu­en Stu­die zufol­ge gehen bereits jetzt bis zu 1,6 Mil­lio­nen Arbeits­plät­ze in Deutsch­land direkt oder indi­rekt auf die Start-up-Grün­der­sze­ne zurück. Wenn wir wei­ter die rich­ti­gen Wei­chen stel­len, kön­nen bis zum Jahr 2030 bis zu 3 Mil­lio­nen neue Jobs hin­zu­kom­men. Dafür müs­sen wir das Start-up-Öko­sys­tem in Deutsch­land wei­ter mas­siv stär­ken. Die Stu­die bestä­tigt den Ansatz der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on. In der nächs­ten Legis­la­tur­pe­ri­ode wol­len wir uns daher u.a. für fol­gen­de drei Punk­te stark machen :

  • Ers­tens, wir wol­len die staat­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen ver­bes­sern, d.h. in Recht und Ver­wal­tung die Digi­ta­li­sie­rung wei­ter umset­zen – Stich­wort : Online-Grün­dung von GmbHs auch auf ande­re Gesell­schafts­rechts­for­men und auf ande­re beur­kun­dungs­pflich­ti­ge Sach­ver­hal­te wie ins­be­son­de­re die Sat­zungs­än­de­rung ausweiten.
  • Zwei­tens, wir wol­len noch mehr Talen­te aus dem In- und Aus­land gewin­nen, bei­spiels­wei­se durch erwei­ter­te Mitarbeiterkapitalbeteiligungsmöglichkeiten.
  • Drit­tens, wir müs­sen die wett­be­werb­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen durch den Digi­tal Mar­ket Act so anpas­sen, dass wir fai­re Wett­be­werbs­be­din­gun­gen errei­chen, sich das Modell der Digi­ta­len Sozia­len Markt­wirt­schaft durch­setzt und somit auch das Sca­ling-up für Start-ups mög­lich ist.”

Hin­ter­grund : Die CDU/C­SU-Frak­ti­on ist die größ­te Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag. Sie reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Ralph Brinkhaus.

Foto­credits : Tobi­as Koch

Ori­gi­nal-Con­tent von : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, über­mit­telt durch news aktuell

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