Der Kulturrucksack NRW nun auch im Sauerland-Museum

Kostenlose Ferienaktionen für Kinder

win­ter­be­wrg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Der Kul­tur­ruck­sack NRW bie­tet in Koope­ra­ti­on mit dem Sau­er­land-Muse­um zwei Work­shops für Kin­der ab zehn Jah­ren an. Seit 2014 betei­li­gen sich die Städ­te Arns­berg und Mesche­de an dem Kul­tur­ruck­sack NRW. Die Kurs­teil­neh­men­den erle­ben haut­nah Kunst, Kul­tur, Film, Foto­gra­fie, krea­ti­ves Gestal­ten und vie­les mehr. Das kos­ten­lo­se außer­schu­li­sche Krea­tiv­an­ge­bot rich­tet sich an Kin­der und Jugend­li­che im Alter von zehn bis 14 Jah­ren. Neben der Ent­de­ckung und Ent­wick­lung ihrer Talen­te erle­ben die Jugend­li­chen die hei­mi­sche Kul­tur­sze­ne und besu­chen kul­tu­rel­le Ein­rich­tun­gen in Mesche­de und Arnsberg.

Work­shop I : “Das Leben der Eis­zeit­men­schen” fin­det statt am 15. Juli von 10 bis 13 Uhr für Kin­der im Alter ab zehn Jah­ren im Sau­er­land-Muse­um. Auf einer Füh­rung durch die Son­der­aus­stel­lung “Eis­zeit – Leben im Extrem” zeigt die Kurs­lei­te­rin Susan­ne Thoß den Teil­neh­mern ein Zelt aus Fel­len mit Feu­er­stel­le, rie­si­ge Hir­sche, Woll­haar­mam­muts und vie­les mehr. Sie erfah­ren Inter­es­san­tes dar­über, wie die dama­li­gen Men­schen gelebt und gejagt haben, wel­che Werk­zeu­ge sie benutz­ten. Im muse­ums­päd­ago­gi­schen Raum kön­nen die Teil­neh­mer Trom­mel­stä­be schnit­zen und bema­len. Sie pro­bie­ren aus, wie aus Stö­cken und Leder Zel­te auf­ge­baut wer­den und ruhen sich anschlie­ßend im Zelt in Ori­gi­nal­grö­ße aus. Bei tro­cke­nem Wet­ter macht die Grup­pe einen Abste­cher auf den Arns­ber­ger Schloss­berg. Mit­zu­brin­gen sind ein Ruck­sack mit Ver­pfle­gung und Geträn­ken für ein Pick­nick auf der Burg­rui­ne und fes­te Schu­he für den Weg zum Schlossberg.

Work­shop II : “Das Leben der Stein­zeit­men­schen” fin­det statt am 17. August von 9 bis 17 Uhr für Jugend­li­che im Alter von zehn bis zwölf Jah­ren im Sau­er­land-Muse­um des Hoch­sauer­land­krei­ses. In der begeh­ba­ren Höh­le in der Dau­er­aus­stel­lung ent­de­cken die Kurs­teil­neh­mer Höh­len­ma­le­rei, Nean­der­ta­ler, Mam­mut­kno­chen und vie­les mehr. Sie erfah­ren von der Kurs­lei­te­rin Inter­es­san­tes dar­über, was die Men­schen zur dama­li­gen Zeit geges­sen haben, wel­che Werk­zeu­ge sie benutz­ten : Faust­kei­le, Stein­bei­le und vie­les mehr. Anschlie­ßend wird im muse­ums­päd­ago­gi­schen Raum gebas­telt. Den Nach­mit­tag ver­brin­gen die Kin­der im Wald am Ehm­sen­denk­mal (Flüs­ter­häus­chen). Sie sam­meln Stö­cke und Stei­ne, um wie die Stein­zeit­men­schen zu schnit­zen und Lager­werk­zeu­ge her­zu­stel­len. Die Werk­ergeb­nis­se wer­den anschlie­ßend foto­gra­fiert. Mit­zu­brin­gen sind Kame­ra oder Han­dy, ein Ruck­sack mit Ver­pfle­gung und Geträn­ken, fes­te Schu­he. Bei Regen­wet­ter bleibt die Grup­pe im Museum.

Mehr Infor­ma­tio­nen über bei­de Work­shops und Anmel­dung : Sau­er­land-Muse­um, Tele­fon 02931/94–4444.

Bild : Die Teil­neh­mer erstel­len eige­nes Werkzeug

Foto­credits : Susan­ne Thoß

Quel­le : Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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