Fünf Millionen Euro für Tierheime in Coronanot

Mit dem Bundeshaushalt 2021 hat die SPD-Fraktion im Bundestag fünf Millionen Euro an Coronahilfen für Tierheime zur Verfügung gestellt.

win­ter­berg-total­lo­kal : Anträ­ge auf einen ein­ma­li­ger Betriebs­kos­ten­zu­schuss kön­nen ab kom­men­den Frei­tag, den 23. April für einen Zeit­raum von vier Wochen beim Bun­des­amt für Natur­schutz gestellt werden.

Dirk Wie­se, hei­mi­scher SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Frak­ti­ons­vi­ze erklärt dazu : “Tier­schutz hat für die SPD-Frak­ti­on im Bun­des­tag einen hohen Stel­len­wert. Die Coro­na-Pan­de­mie trifft die Tier­hei­me in Deutsch­land und damit nicht zuletzt auch im Hoch­sauer­land­kreis schwer. Ein­nah­men aus sai­so­na­len Ver­an­stal­tun­gen bre­chen weg. Mit­glieds­bei­trä­ge und Spen­den rei­chen vie­ler­orts nicht mehr aus, um Kos­ten zu decken. Die SPD-Frak­ti­on im Bun­des­tag hat sich in den Haus­halts­ver­hand­lun­gen dafür ein­ge­setzt den Tier­hei­men finan­zi­ell unter die Arme zu grei­fen. Auf Antrag kann ein ein­ma­li­ger Betriebs­kos­ten­zu­schuss von 7.500 Euro gewährt wer­den. Dies ist ein wich­ti­ges Signal der Unterstützung.”

Dirk Wie­se und sei­ne Kol­le­gen Cars­ten Trä­ger (umwelt­po­li­ti­scher Spre­cher) und Metin Hak­ver­di (zustän­di­ger Bericht­erstat­ter) füh­ren dazu wei­ter aus : “Die vie­len Ehren­amt­li­chen und haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen von Tier­hei­men leis­ten Gro­ßes unter schwie­rigs­ten pan­de­mi­schen Bedin­gun­gen. Es ist wich­tig, dass die finan­zi­el­len Mit­tel schnell die betrof­fe­nen Tier­hei­me errei­chen. Des­halb haben wir uns dafür ein­ge­setzt, dass die Zuwen­dung in einem unbü­ro­kra­ti­schen Ver­fah­ren erfolgt. Die Anträ­ge sowie die weni­gen erfor­der­li­chen Anla­gen sind aus­schließ­lich in elek­tro­ni­scher Form mit allen erfor­der­li­chen Unter­la­gen beim Bun­des­amt für Natur­schutz ein­zu­rei­chen. Die Frei­schal­tung der Inter­net­sei­te erfolgt am 23. April 2021 für einen Zeit­raum von vier Wochen.”

Foto­credits : @ Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se, MdB

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