Staatliche Unterstützung erleichtert energetische Sanierung

Der Frühling zieht vielerorts ins Land. So mancher Hausbesitzer würde jetzt gerne Winterschäden am Wohnhaus beseitigen oder eine umfassende energetische Sanierung in Angriff nehmen. Wo die dazu erforderlichen Mittel herkommen können, dazu hat die Wüstenrot Bausparkasse wertvolle Tipps.

win­ter­berg-total­lo­kal : Seit dem 1. Janu­ar 2021 gibt´s mehr Geld vom Staat : Die neu ein­ge­führ­te Bun­des­för­de­rung für effi­zi­en­te Gebäu­de (BEG) soll Immo­bi­li­en­be­sit­zer ermu­ti­gen, ener­ge­ti­sche Sanie­rungs­plä­ne jetzt in Angriff zu neh­men. Dazu trägt die Bün­de­lung bis­he­ri­ger För­der­pro­gram­me, eine noch­mals ver­bes­ser­te För­de­rung und ein­fa­che­re Antrag­stel­lung bei. So stie­gen zum Bei­spiel die för­der­fä­hi­gen Kos­ten im Rah­men ein­zel­ner Sanie­rungs­maß­nah­men von 50.000 auf 60.000 Euro pro Wohngebäude.

Auch der soge­nann­te „indi­vi­du­el­le Sanie­rungs­fahr­plan“ (iSFP) gewinnt seit die­sem Jahr an Bedeu­tung. Die­ser soll Immo­bi­li­en­ei­gen­tü­mern eine Ein­schät­zung des ener­ge­ti­schen Zustands ihrer Immo­bi­lie ermög­li­chen und gleich­zei­tig Ansät­ze zu deren Ver­bes­se­rung geben. Der indi­vi­du­el­le Sanie­rungs­fahr­plan wird von einem zuge­las­se­nen Ener­gie-Fach­be­ra­ter im Rah­men einer Ener­gie­be­ra­tung für Wohn­ge­bäu­de erstellt. Für die­se Bera­tung gibt es einen staat­li­chen Zuschuss von bis zu 80 Prozent.

Bei der Umset­zung einer Maß­nah­me aus einem sol­chen iSFP win­ken ab die­sem Jahr fünf Pro­zent­punk­te mehr an staat­li­chen Zuschüs­sen. Der maxi­ma­le För­der­satz bei einer Hei­zungs­mo­der­ni­sie­rung erhöht sich bei einem Umstieg von Ölfeue­rung auf erneu­er­ba­re Ener­gien unter Anwen­dung des iSFP bei­spiels­wei­se von bis­her 45 auf 50 Pro­zent des Inves­ti­ti­ons­vo­lu­mens. Bei einem Ein­bau einer Wär­me­pum­pe für 18.000 Euro kön­nen das bei­spiels­wei­se 9.000 Euro an staat­li­cher För­de­rung sein.

Neben der Bun­des­för­de­rung für ener­ge­ti­sche Maß­nah­men gibt es oft­mals noch wei­te­re För­der­pro­gram­me von Län­dern oder Kom­mu­nen – in Sum­me rund 6.000 in ganz Deutsch­land. Opti­ma­le För­der­mög­lich­kei­ten für kon­kre­te Sanie­rungs­vor­ha­ben ermit­telt der För­der­geld-Ser­vice des Wüs­ten­rot-Part­ners Suns­hi­ne Ener­gie­be­ra­tung. Auch bei der Bean­tra­gung wird Unter­stüt­zung geleistet.

Wer Maß­nah­men zur ener­ge­ti­schen Sanie­rung sei­nes Wohn­hau­ses in Angriff neh­men möch­te, dem bie­tet Wüs­ten­rot mit dem „Wohn­dar­le­hen Kli­ma“ ein güns­ti­ges und ein­fach zu bean­tra­gen­des Finan­zie­rungs­in­stru­ment. Das Dar­le­hen wird ohne Grund­schuld­ein­tra­gung ver­ge­ben – dies spart Kos­ten. Ein Finan­zie­rungs­vo­lu­men von bis zu 30.000 Euro im Rah­men der ener­ge­ti­schen Sanie­rung lässt sich damit unkom­pli­ziert abde­cken – Ein­satz­mög­lich­kei­ten wären etwa eine Hei­zungs­op­ti­mie­rung, die Fas­sa­den- und Dach­däm­mung oder ein Fenstertausch.

Infor­ma­tio­nen zu staat­li­chen För­de­run­gen, dem För­der­geld-Ser­vice und zur Finan­zie­rung von Sanie­rungs­maß­nah­men bie­tet Wüs­ten­rot auf sei­ner Inter­net­sei­te oder über die Wüs­ten­rot-Ser­vice-Cen­ter in ganz Deutsch­land. Wich­tig : Zuschüs­se müs­sen in jedem Fall vor Auf­trags­ver­ga­be an einen Hand­werks­be­trieb beim För­der­mit­tel­ge­ber bean­tragt und von die­sem geneh­migt werden.

Die W&W-Gruppe
1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Foto­credits : Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

Quel­le : Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

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