Mehr Planungssicherheit für Mehrgenerationenhäuser

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Fraktionsvize, Dirk Wiese, freut sich, dass die Bundesfamilienministerin, Dr. Franziska Giffey, eine neue Förderphase für Mehrgenerationenhäuser gestartet hat. Bundesweit werden rund 530 Häuser bis Ende des Jahres 2028 weiter gefördert.

win­ter­berg-total­lo­kal : „Mit­ein­an­der – Für­ein­an­der“ – das ist das Mot­to des neu­en Bun­des­pro­gramms „Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­haus“. Der Bund will auch im Jahr 2021 die rund 530 Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser in ganz Deutsch­land wei­ter för­dern. Außer­dem soll die Lauf­zeit der För­de­rung von zwei auf acht Jah­re bis 2028 ver­län­gert wer­den. Das Pro­gramm setzt dabei auf eine enge Zusam­men­ar­beit der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser mit ihren Kommunen.

Wie­se erklärt dazu : „Das Bun­des­pro­gramm ist Teil des gesamt­deut­schen För­der­sys­tems, das ins­be­son­de­re struk­tur­schwa­che Regio­nen unter­stützt. Auch bei uns im Sau­er­land sind die Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser mitt­ler­wei­le unver­zicht­ba­rer Teil der sozia­len Infra­struk­tur. Sie stärk­ten den Zusam­men­halt vor Ort und haben gera­de wäh­rend der Pan­de­mie gezeigt, dass sozia­le Nähe trotz räum­li­cher Distanz mög­lich ist Dass der Fort­be­stand auch unse­rer Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser im Sau­er­land damit nun sicher plan­ba­rer ist, freut mich besonders.“

Auch eine bes­se­re digi­ta­le Aus­stat­tung der Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser ist vor­ge­se­hen, da die Häu­ser wegen der Coro­na-Pan­de­mie nur ein­ge­schränkt arbei­ten kön­nen. Dafür gab es in 2020 eine zusätz­li­che finan­zi­el­le Unter­stüt­zung von 1.000 Euro pro Haus vom Bund für tech­ni­sche Aus­stat­tung. „Das wird auch in die­sem Jahr wei­ter zur Ver­fü­gung ste­hen“, betont Wie­se und appel­liert an die Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser im Sau­er­land dies ent­spre­chend wahrzunehmen.

Foto­credits : @ Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se, MdB

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