Literaturseminar zu „Der Zopf meiner Großmutter“

Wie ist es, wenn eine Frau versucht, in einer Gesellschaft Fuß zu fassen, die ihr entgleitet ? Wie geht es einen Mann, der alles kontrollieren kann außer seine Gefühle ? Einem Jungen, der durch den Wahnsinn der Erwachsenen navigiert und zwischen den Welten vermittelt ?

win­ter­berg-total­lo­kal : Ali­na Bron­sky stellt all dies in ihrem Roman „Der Zopf mei­ner Groß­mutter“ in den Mit­tel­punkt. Die deut­sche Schrift­stel­le­rin mit rus­si­schen Wur­zeln erzählt in ihrer fik­ti­ven Geschich­te von einer Frau, die ver­sucht in einer Gesell­schaft Fuß zu fas­sen, die ihr fremd und bedroh­lich erscheint, die sich ent­wur­zelt fühlt in einer Umge­bung, deren Spra­che sie nicht spricht. Den­noch ent­wi­ckelt sie letzt­lich Groß­her­zig­keit und die Kraft, sich neu­en fami­liä­ren Her­aus­for­de­run­gen zu stel­len. Das Lite­ra­tur­se­mi­nar fin­det am Diens­tag, 2. Febru­ar 2021von 10:00 bis 15 Uhr in der Tagungs­stät­te Soest statt. Unter Lei­tung der Lite­ra­tur­wis­sen­schaft­le­rin Mari­an­ne Hol­ler kön­nen Inter­es­sier­te erfah­ren, wie Patch­work gelin­gen kann, selbst, wenn die Prot­ago­nis­ten von so einem selt­sa­men Wort noch nie gehört haben. Die Kos­ten betra­gen 46,00 €.

Infor­ma­ti­on und Anmel­dung bei : Evan­ge­li­sche Frau­en­hil­fe in West­fa­len e.V., Post­fach 13 61, 59473 Soest, Tele­fon : 02921 371–204, e‑Mail : wieneke@​frauenhilfe-​westfalen.​de, www​.frau​en​hil​fe​-bil​dung​.de

Quel­le : Evan­ge­li­sche Frau­en­hil­fe in West­fa­len e.V.

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