Der Frühling kommt im Winter

Blütenfarben zum Wohlfühlen

win­ter­berg-total­lo­kal : Wir haben ein har­tes Jahr hin­ter uns. Jeder, der gesund geblie­ben ist und kei­ne zu gro­ßen wirt­schaft­li­chen Ein­bu­ßen erlit­ten hat, kann sich glück­lich schät­zen. Den­noch hat die Pan­de­mie uns allen eini­ges abver­langt. Jeder muss­te auf viel Lieb­ge­won­ne­nes ver­zich­ten : die Fei­ern mit der Fami­lie, den Besuch des Lieb­lings­re­stau­rants, den Sport zusam­men mit Freun­den, den Wochen­end­aus­flug mit Thea­ter­be­such … Auch wenn sich nun durch den Impf­stoff ein Licht am Ende des Tun­nels zeigt, wer­den die meis­ten den Groß­teil ihrer Frei­zeit – viel­leicht sogar auch die Arbeits­zeit – zunächst wei­ter­hin in den eige­nen vier Wän­den ver­brin­gen. Wich­tig für unser Wohl­emp­fin­den ist es daher, dass wir es uns dort so schön und behag­lich wie mög­lich machen.

 

Gera­de jetzt im Win­ter, wenn die Tage oft trüb sind und das unge­müt­li­che Wet­ter uns zusätz­lich aufs Gemüt schlägt, soll­ten wir uns mit fri­schen Far­ben umge­ben. Dass die Tul­pen­sai­son nun end­lich wie­der beginnt, kommt da gera­de recht ! Ein Strauß mit leuch­tend bun­ten Blü­ten ist ein wah­rer Stim­mungs­auf­hel­ler und weckt die Vor­freu­de auf den Früh­ling, wenn es drau­ßen alles wie­der zu blü­hen und zu grü­nen beginnt. Dass man sich die Schnitt­tul­pen schon ins Haus holen kann, bevor sich ihre Kol­le­gen im Gar­ten zei­gen, liegt an einem ein­fa­chen Trick der Gärt­ner. Bereits im Herbst wird den Zwie­bel­pflan­zen im Gewächs­haus durch nied­ri­ge Tem­pe­ra­tu­ren ein künst­li­cher Win­ter vor­ge­gau­kelt. Wer­den die Tem­pe­ra­tu­ren anschlie­ßend leicht ange­ho­ben, ist das für die Tul­pen das Signal, mit dem Wach­sen zu begin­nen und ihre Blü­ten zu ent­wi­ckeln – und das schon weit vor Frühlingsbeginn.

Freu­de schenken

Die Zwie­bel­blu­me, die schon seit etwa 400 Jah­ren die Men­schen in Euro­pa begeis­tert, ist ein wah­res Farb­wun­der. Dank geziel­ter Züch­tun­gen gibt es sie heu­te in fast jedem Ton : Von Dun­kel­vio­lett über ein leuch­ten­des Rot und strah­len­des Gelb bis hin zu sanf­ten Pas­tell­tö­nen und Weiß reicht das Sor­ti­ment. Sogar mehr­far­bi­ge Sor­ten mit inter­es­san­ten Farb­ver­läu­fen sind erhält­lich. Tul­pen bekommt man übri­gens nicht nur beim Flo­ris­ten, im Gar­ten­cen­ter oder auf dem Wochen­markt, auch die meis­ten Super­märk­te haben sie wäh­rend der bis Anfang Mai dau­ern­den Sai­son im Pro­gramm. Da die Schön­hei­ten recht bud­get­freund­lich sind, muss man sich bei der Aus­wahl nicht unbe­dingt beschrän­ken, son­dern kann nach Her­zens­lust aus dem Vol­len schöpfen.

Ein Tipp : Am bes­ten neh­men Sie gleich auch einen Strauß für einen lie­ben Men­schen in der Nach­bar­schaft mit. In Zei­ten, in denen wir stän­dig Abstand zuein­an­der hal­ten müs­sen, ist das eine schö­ne Ges­te und bringt ein biss­chen Freu­de in den All­tag. Und auch Men­schen, die nicht direkt um die Ecke woh­nen – etwa die Tan­te im Alten­heim oder die Kol­le­gin, die man auf­grund von Home­of­fice lan­ge nicht gese­hen hat – kann man mit sol­chen früh­lings­haf­ten Farb­tup­fern glück­lich machen : Ein­fach einen Tul­pen­strauß bei einem online Blu­men­shop bestel­len und mit einem Gruß zum gewünsch­ten Datum zustel­len lassen.

Bild : Da Tul­pen recht bud­get­freund­lich sind, muss man sich bei der Aus­wahl nicht unbe­dingt beschrän­ken, son­dern kann nach Her­zens­lust aus dem Vol­len schöpfen.

Foto­credits : TulpenZeit/​ibulb

Quel­le : GPP

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