Feiertagsplanung im Dezember

Blumenschmuck für daheim

win­ter­berg-total­lo­kal : Fei­er­ta­ge geben dem Jahr Struk­tur. Vor allem Weih­nach­ten und Sil­ves­ter zäh­len zu den wich­tigs­ten Ter­mi­nen, mit denen die meis­ten von uns – ob nun reli­gi­ös oder nicht – vie­le Erin­ne­run­gen, Emo­tio­nen und auch Erwar­tun­gen ver­bin­den. Des­halb lässt wohl kaum jemand die bei­den Fes­te unge­plant auf sich zukom­men. Anders als bei­spiels­wei­se der 1. Mai oder Pfings­ten wer­den sie oft sehr lie­be­voll vor­be­rei­tet. Denn am Ende des Jah­res will man sich noch ein­mal etwas gön­nen und es sich im Krei­se sei­ner Lie­ben gutgehenlassen.

Wer die Zeit zuhau­se ver­bringt, backt daher schon im Vor­feld Kuchen oder Plätz­chen, legt die Menü­fol­ge für das Essen fest, wählt Geträn­ke sorg­fäl­tig aus und deko­riert die Woh­nung stim­mungs­voll. Schnitt­blu­men bei­spiels­wei­se gehö­ren jetzt zu einem gemüt­lich ein­ge­rich­te­ten Heim ein­fach dazu. Vor allem Anthu­ri­en ste­hen wäh­rend der Fest­ta­ge hoch im Kurs. Die unge­wöhn­li­che Form ihrer gro­ßen, far­bi­gen Hoch­blät­ter macht sie ein­zig­ar­tig in der Blu­men­welt : Sie sind meis­tens oval oder herz­för­mig und wer­den häu­fig für die Blü­te gehal­ten. Bei eini­gen Sor­ten glän­zen sie auf­fäl­lig, so, als sei­en sie gera­de frisch lackiert wor­den. Die eigent­li­chen Blü­ten sind dage­gen eher unschein­bar und befin­den sich an der kol­ben­för­mi­gen Ähre, die vor­wit­zig aus dem Hoch­blatt herausragt.

Stim­mungs­voll arrangieren

Mit Anthu­ri­en lässt sich der gedeck­te Tisch an den Fei­er­ta­gen mit wenig Auf­wand schmü­cken. Schon eini­ge weni­ge Stie­le machen in der Vase viel her. Vor allem Sor­ten mit Hoch­blät­tern in dunk­len Tönen – z.B. Bor­deaux­rot oder Scho­ko­braun – wir­ken sehr edel. Aber auch Anthu­ri­en in hel­len Far­ben wie Weiß, Elfen­bein oder Perl­mutt strah­len Ele­ganz und erha­be­ne Schön­heit aus. Zu den Fest­ta­gen las­sen sich die Exo­ten auch ideen­reich mit ande­ren Schnitt­blu­men, Blatt­werk oder Ästen arran­gie­ren. Wählt man bei­spiels­wei­se in der Weih­nachts­zeit ganz tra­di­tio­nell Tan­nen­grün als Vasen­part­ner, bil­den die glän­zen­den Hoch­blät­ter der Anthu­ri­en einen wun­der­ba­ren Kon­trast zu den spit­zen Nadeln.

Auch zwi­schen knor­ri­gem Geäst mit Bee­ren, Hage­but­ten oder klei­nen Zier­äp­feln haben sie einen gla­mou­rö­sen Auf­tritt. Das sil­ber­graue Blatt­werk von Euka­lyp­tus­zwei­gen oder Dis­teln passt eben­falls gut in die Jah­res­zeit und lässt die Anthu­ri­en strah­len. Wählt man als Part­ner ande­re Schnitt­blu­men, ist es jetzt im Win­ter emp­feh­lens­wert mög­lichst in der glei­chen Farb­fa­mi­lie zu blei­ben. Die unter­schied­li­chen Blü­ten­for­men sor­gen dann für Abwechs­lung im Strauß oder Gesteck und das Gan­ze wirkt den­noch ele­gant zurück­hal­tend. Anthu­ri­en zäh­len übri­gens zu den Schnitt­blu­men mit der längs­ten Halt­bar­keit. Wer sich vor Weih­nach­ten einen Strauß holt, hat wahr­schein­lich auch im neu­en Jahr noch Freu­de an ihnen.

Wei­te­re Tipps und Infor­ma­tio­nen zu Anthu­ri­en fin­den Sie unter www​.anthu​ri​um​in​fo​.com.

Bild : Anthu­ri­en ste­hen wäh­rend der Fest­ta­ge hoch im Kurs.

Foto­credits : anthuriuminfo

Quel­le : GPP

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