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Madfelder Landwirte lassen Kinderaugen leuchten

Auch in Madfeld fiel der traditionelle Laternenumzug zu Sankt Martin den Infektionsschutzmaßnahmen zum Opfer.

win­ter­berg-total­lo­kal : Um den Kin­dern den­noch eine Freu­de zu berei­ten, schnür­te das Kin­der­got­tes­dienst­team eif­rig Päck­chen mit einer Later­nen­ge­schich­te, Bas­tel­vor­la­gen, Tee und natür­lich mit der belieb­ten Mar­tins­bre­zel. Etwas ganz Beson­de­res lie­ßen sich die Schlep­per­freun­de der »Mad­fel­der Ger­ne­fah­rer« ein­fal­len, um fest­li­che Stim­mung in alle Häu­ser zu transportieren.

Die jun­gen Land­wir­te orga­ni­sier­ten eine Dorf­rund­fahrt mit ihren Trak­to­ren und Rad­la­dern, geschmückt mit über­di­men­sio­na­len und indi­vi­du­ell gestal­te­ten Later­nen. Die Krea­ti­vi­tät der Bau­ern, oft­mals selbst Väter klei­ner Kin­der, begeis­ter­te sowohl die jun­gen als auch die älte­ren Dorf­be­woh­ner. Bemal­te und bekleb­te IBC-Con­tai­ner, lee­re Metall­fäs­ser mit aus­ge­schnit­te­nen Sym­bo­len und spe­zi­ell ange­fer­tig­te Figu­ren, alle von innen beleuch­tet, mach­ten sich am Abend des 11. Novem­ber auf den Weg über eine zuvor bekannt gege­be­ne Route.

Doch nicht nur die Fahr­zeu­ge mit ihren Anbau­ten leuch­te­ten, fast noch mehr fun­kel­ten die Augen der klei­nen und gro­ßen Zuschau­er, die das Trei­ben aus ihren Vor­gär­ten und aus Türen und Fens­tern ver­folg­ten. Alle waren sich einig : der Mar­tins­zug unter Coro­na-Bedin­gun­gen war eine tol­le Idee und hat sowohl den Kin­dern als auch den Erwach­se­nen viel Freu­de berei­tet. Dies beweist auch die enor­me Reso­nanz im Inter­net und den sozia­len Medi­en. Die Vide­os haben sich auf ver­schie­de­nen Platt­for­men schnell ver­brei­tet und wur­den auf Face­book schon über eine Mil­li­on Mal angesehen.

 

Quel­le : Nico­las Amen

 

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