Novemberhilfe : starke Unterstützung für Wirtschaft und Kultur

Die SPD-Bundestagsfraktion begrüßt die außerordentliche Wirtschaftshilfe des Bundes in Höhe von bis zu 10 Milliarden Euro für den November.

win­ter­berg-total­lo­kal : Die „Novem­ber­hil­fe“ ist eine Pau­scha­le in Höhe von bis zu 75 Pro­zent des durch­schnitt­li­chen wöchent­li­chen Umsat­zes im Novem­ber 2019 für die von der Schlie­ßung direkt und indi­rekt betrof­fe­nen Unter­neh­men, Betrie­be, Selbst­stän­di­ge, Ver­ei­ne und Einrichtungen.

Dirk Wie­se, hei­mi­scher SPD Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Frak­ti­ons­vi­ze berich­tet dazu :

„Mit der ‚Novem­ber­hil­fe‘ set­zen wir ein deut­li­ches Signal. Wir wer­den allen Unter­neh­men, Betrie­ben, Selb­stän­di­gen, Ver­ei­ne und Ein­rich­tun­gen hel­fen, die für den Novem­ber schlie­ßen müs­sen. Zudem kön­nen alle Unter­neh­men, die 80 Pro­zent ihrer Umsät­ze mit direkt von den Maß­nah­men betrof­fe­nen Unter­neh­men erzie­len, eben­so Unter­stüt­zung erhal­ten. Auf­grund der Rei­se­ein­schrän­kun­gen gel­ten Hotels als direkt betrof­fe­ne Unter­neh­men. Beson­de­res Augen­merk leg­te Bun­des­fi­nanz­mi­nis­ter Olaf Scholz auf die im Kul­tur­be­reich täti­gen Solo­selbst­stän­di­gen. Sie pro­fi­tie­ren davon, dass alle Solo­selbst­stän­di­ge bis zu einem För­der­höchst­satz von 5.000 Euro unbü­ro­kra­tisch Hil­fe bekommen.

Für alle Antrags­be­rech­tig­ten gilt, dass sie eine ein­ma­li­ge Kos­ten­pau­scha­le in Höhe von bis zu 75 Pro­zent ihres Umsat­zes von Novem­ber 2019 erhal­ten. Solo­selbst­stän­di­ge dür­fen wäh­len : Sie kön­nen als Ver­gleichs­um­satz auch den durch­schnitt­li­chen Monats­um­satz im Jah­re 2019 zugrun­de legen. Bei Antrags­be­rech­tig­ten, die nach dem 31. Okto­ber 2019 ihre Geschäfts­tä­tig­keit auf­ge­nom­men haben, kann als Ver­gleichs­um­satz der Monats­um­satz im Okto­ber 2020 oder der monat­li­che Durch­schnitts­um­satz seit Grün­dung gewählt werden.

Uns war es beson­ders wich­tig, dass die Gas­tro­no­mie Hil­fen erhal­ten und gleich­zei­tig den Außer­haus­ver­kauf anbie­ten kann. Die Ein­nah­men aus dem Take-Away-Geschäft wer­den nicht gegen gerech­net. Außer­dem soll es eine Klar­stel­lung geben, dass auch die Hotel­le­rie zu den betrof­fe­nen Unter­neh­men zählt und die Novem­ber­hil­fe bean­tra­gen kann.

Die SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on unter­stützt die in Pla­nung befind­li­che Novem­ber­hil­fe. Damit stel­len wir sicher, dass kei­ne Selbst­stän­di­gen und auch kei­ne Unter­neh­men in Deutsch­land und damit auch im Hoch­sauer­land­kreis in der Zeit der glo­ba­len Coro­na­kri­se ver­ges­sen wer­den“, betont Wie­se abschließend.

Quel­le : Dirk Wie­se, MdB

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