Hybrid-Wintersemester an der FH Südwestfalen

 Kombination von Online-Lehre und Präsenz-Lehrveranstaltungen ab dem 1. September im Interesse von Studierenden und Beschäftigten

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len berei­tet an ihren fünf Stand­or­ten ein Hybrid-Win­ter­se­mes­ter vor. Das Coro­na-Betriebs­kon­zept der Hoch­schu­le sieht ab dem 1. Sep­tem­ber für Stu­die­ren­de eine Kom­bi­na­ti­on aus Online-Leh­re und Prä­senz­un­ter­richt vor. Für Beschäf­tig­te bedeu­tet es eine Mischung aus Arbeit im Home­of­fice und Anwe­sen­heit in der Hochschule.

Seit März fan­den Stu­di­um und Leh­re wei­test­ge­hend online statt, die Beschäf­tig­ten befan­den sich über­wie­gend im Home­of­fice. Nun beginnt im Inter­es­se der Stu­die­ren­den und Beschäf­tig­ten eine Öff­nung der Hoch­schu­le. „Mit dem Hybrid-Betrieb wol­len wir vor allem den Studienanfänger*innen den Start ins Stu­di­um erleich­tern“, erklärt Rek­tor Prof. Dr. Claus Schus­ter. Hoch­schu­le, Leh­ren­de und Mit­stu­die­ren­de ken­nen­ler­nen, sich im Stu­di­en­be­trieb ein­fin­den – die­ser Start gestal­te sich auf dem Cam­pus bes­ser als online.

Bis zu 50 Per­so­nen dür­fen ab Sep­tem­ber an Lehr­ver­an­stal­tun­gen teil­neh­men. Bei Unter­schrei­tung des Min­dest­ab­stands von ander­halb Metern sowie in allen öffent­li­chen Berei­chen ist eine Mund-Nasen-Bede­ckung zu tra­gen. Es gel­ten die Coro­na-übli­chen Hygie­ne­re­geln. Auch der Labor- und Prü­fungs­be­trieb läuft unter Ein­hal­tung der Distanz- und Hygie­ne­be­stim­mun­gen. Und eine gute Nach­richt für Stu­die­ren­de, die in der Hoch­schu­le ler­nen möch­ten : Die Biblio­the­ken an den Stand­or­ten bie­ten wie­der im ein­ge­schränk­ten Umfang Lese- und Arbeits­plät­ze an. Auch die durch Tutor*innen betreu­ten Lern­zen­tren sind geöffnet.

Ins­ge­samt fin­det jedoch nur ein klei­ner Teil der Lehr­ver­an­stal­tun­gen in Prä­senz statt. Grund­sätz­lich sol­len Ver­an­stal­tun­gen zur Wah­rung des Infek­ti­ons­schut­zes online durch­ge­führt wer­den. Dies gilt in Mesche­de vor allem für die erfah­re­nen Stu­die­ren­den in den Mas­ter­stu­di­en­gän­gen. Jün­ge­re Semes­ter und die Studienanfänger*innen bekom­men mehr Prä­senz­zeit. „Wir pla­nen für jede Woche weni­ge kom­pak­te Prä­senz­ta­ge mit klei­nen Grup­pen“, erklärt der Mesche­der Dekan Prof. Dr. Mar­tin Bot­t­eck. Wo immer didak­tisch ange­bracht, setzt der Fach­be­reich auf Prä­senz, bei­spiels­wei­se bei Labo­ren oder prak­ti­schen Übun­gen. Erst­se­mes­ter wer­den Schritt für Schritt an das Online-Stu­di­um herangeführt.

Für die „Erstis“ beginnt in Mesche­de kon­kret am 1. Sep­tem­ber das Vor­kurs­pro­gramm. In Grup­pen neh­men sie abwech­selnd an Ein­füh­rungs­ver­an­stal­tun­gen teil. Im Anschluss kön­nen sie vier Wochen lang unter Anlei­tung ihre Mathe­ma­tik­kennt­nis­se auf­fri­schen. Noch mehr Men­to­ren als in den Vor­jah­ren unter­stüt­zen Studienanfänger*innen – per­sön­lich und online. Auch ihrer­seits ist Krea­ti­vi­tät gefragt : Statt Cam­pus-Ral­ly und Knei­pen­tour steht dann eine vir­tu­el­le Cam­pus­füh­rung auf dem Programm.

Quel­le : Fach­hoch­schu­le Südwestfalen

Print Friendly, PDF & Email