Waldbauern und SPD im Austausch

Gemeinsam mit Landratskandidat Reinhard Brüggemann und den Kreistagsmitgliedern Hans-Walter Schneider (Winterberg) und Peter Newiger (Olsberg) traf sich der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese zum erneuten Gespräch mit dem Waldbauernverband NRW – Bezirksgruppe Hochsauerland in Meschede.

win­ter­berg-total­lo­kal : Gespro­chen wur­de über die aktu­el­le Scha­dens­si­tua­ti­on und deren Fol­gen für die Holz- und Forst­wirt­schaft vor Ort im Hoch­sauer­land­kreis. Die beschlos­se­nen Hilfs­gel­der aus Ber­lin sind zwar auf den Weg gebracht wor­den. Ergänzt durch wei­te­re 700 Mio. € im Rah­men des Kon­junk­tur­pa­kets der Bun­des­re­gie­rung, die der Deut­sche Bun­des­tag im Juli beschlos­sen hat. Man war sich aller­dings einig, dass es im Land NRW noch sehr viel zu tun gibt, damit die­se beschlos­se­nen Gel­der bes­ser vor Ort bei den Betrof­fe­nen ankommen.

Auch müs­sen Sie brei­ter gefasst wer­den, damit auch forst­be­ding­te Dienst­leis­tun­gen zukünf­tig för­der­fä­hig sind. Wei­te­ren Hand­lungs­be­darf mach­ten die Gesprächs­part­ner bei der Anpas­sung der bestehen­den För­der­richt­li­ni­en in NRW deut­lich. Dazu zäh­len die wei­te­re Stär­kung des Bau­ens mit Holz (hier stellt der Bund auf Initia­ti­ve der SPD-Bun­des­tags­frak­ti­on über 100 Mio. € bereit). Aber auch bei der Fra­ge der zukünf­ti­gen Unter­stüt­zung für die hei­mi­schen Wäl­der im Hoch­sauer­land­kreis durch eine der­zeit in Dis­kus­si­on befind­li­che gede­ckel­te Flä­chen­prä­mie bzw. in einem zwei­ten Schritt die Hono­rie­rung des Wal­des als Öko­sys­tem­dienst­leis­ter. Bei letzt­ge­nann­tem war man sich einig, dass es ent­schei­dend auf die Kri­te­ri­en ankom­men wird, da gera­de der bewirt­schaf­te­te Wald öko­lo­gisch wert­vol­ler ist, als ein nicht bewirtschafteter.

Foto­credits : Mar­co Urban

Quel­le : Dirk Wie­se MdB

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