Kindergartenzeiten attraktiver gestalten

Die Kindergartenzeiten den Lebensverhältnissen der Eltern anpassen, ist schon seit einigen Jahren eine Forderung des Kreisjugendhilfeausschuss-Vorsitzenden Wolfgang Diekmann (CDU) aus Brilon.

win­ter­berg-total­lo­kal: Immer mehr berufs­tä­ti­ge Eltern stel­len an die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen die For­de­rung nach fle­xi­blen Öff­nungs­zei­ten. Mehr Ange­bot bedeu­tet aber auch mehr finan­zi­el­len Auf­wand. Hier­für stellt die Lan­des­re­gie­rung NRW und der Hoch­sauer­land­kreis einen Zuschuss zur Fle­xi­bi­li­sie­rung der Ange­bots­for­men in Kin­der­ta­ges­pfle­ge und in Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen zur Ver­fü­gung. Ins­ge­samt steht im Jugend­amts­be­zirk des Hoch­sauer­land­krei­ses ein jähr­li­cher Betrag von 347.500,– € zur Ver­fü­gung, davon sind 278.000,- € Lan­des­mit­tel und 69.500,– € Kreis­mit­tel. „Die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen, die auch außer­halb der gewöhn­li­chen Kin­der­gar­ten­zei­ten Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten anbie­ten, kom­men in den Genuss einer För­de­rung“, so Diekmann.

Durch die Lan­des­mit­tel kön­nen wir im Jugend­amts­be­zirk des Hoch­sauer­land­krei­ses den Fami­li­en und Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen ent­ge­gen­kom­men, so die  stell­vertr. CDU-Fra­ki­ons­vor­sit­zen­de im Kreis­tag Hil­trud Schmidt. In einer Zeit, die durch eine Plu­ra­li­sie­rung der Lebens­la­gen, durch Ver­än­de­rungs­pro­zes­se auf dem Arbeits­markt sowie durch erhöh­te Mobi­li­täts- und Fle­xi­bi­li­täts­an­for­de­run­gen an die Beschäf­tig­ten geprägt ist, ste­hen auch die Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen vor viel­fäl­ti­gen neu­en Anfor­de­run­gen, die Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und eine ver­stärk­te Ori­en­tie­rung an den Bedarfs­la­gen der Fami­li­en erfordern.

Hin­ter­grund: Der Jugend­amts­be­zirk des Hoch­sauer­lan­des beinhal­tet alle Städ­te und Gemein­den außer Arns­berg, Sun­dern und Schmallenberg.

 

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