Corona durchkreuzt Pläne des Kirchenkreises

Corona und kein Ende. Auch der Evangelische Kirchenkreis Soest-Arnsberg muss der Pandemie Tribut zollen.

win­ter­berg-total­lo­kal :  Und das gleich in mehr­fa­cher Hin­sicht. Den ursprüng­lich für den 5. Juni in der Wie­sen­kir­che geplan­te Ein­füh­rungs­got­tes­dienst für den neu­en Super­in­ten­den­ten Dr. Manu­el Schil­ling, der am 1. Juni sei­nen Dienst antritt, wird es in die­ser Form nicht geben. Super­in­ten­dent Die­ter Tomet­ten : „Die gemein­schaft­li­che Abwehr des Coro­na-Virus hat­te alle frü­he­ren Plä­ne durch­kreuzt, aber auch unse­re Fan­ta­sie herausgefordert.“

Als Ersatz wird an einem Kon­zept für einen Video-Got­tes­dient gear­bei­tet, für den die Pfar­re­rin­nen und Pfar­rer sowie kirch­li­chen Mit­ar­bei­ter des Kir­chen­krei­ses Video-Bot­schaf­ten auf­neh­men, die dann zu einer digi­ta­len Col­la­ge zusam­men­ge­führt und am 5. Juni in die Wie­sen­kir­che über­tra­gen werden.

Gleich­zei­tig fällt an die­sem Tag auch die Ver­ab­schie­dung des schei­den­den Super­in­ten­den­ten Die­ter Tomet­ten den Beschrän­kun­gen durch das Coro­na-Virus zum Opfer. Die Ent­pflich­tung von Tomet­ten durch die Prä­ses Annet­te Kur­schus fin­det nun­mehr am 28. Mai im klei­nen Kreis auf der Kai­ser­em­po­re der Petri­kir­che statt. Bei die­ser Gele­gen­heit wird auch Dr. Schil­ling sei­ne Ernen­nungs­ur­kun­de aus den Hän­den der Prä­ses entgegennehmen.

Ver­scho­ben wor­den ist auch die Som­mer­syn­ode, die ursprüng­lich am 20. Juni in der Fach­hoch­schu­le Soest statt­fin­den soll­te. Der Kreis­syn­odal­vor­stand (KSV) hat in sei­ner jüngs­ten Sit­zung den 26. Sep­tem­ber als neu­en Ter­min fest­ge­legt. Tomet­ten : „In wel­cher Form die Syn­ode dann durch­ge­führt wird, bleibt in den kom­men­den Mona­ten teils abzu­war­ten, teils zu erar­bei­ten. Vor­stell­bar ist auch der Ein­satz von Video­for­ma­ten, um allen die Teil­nah­me zu ermög­li­chen.“ (Lim)

Bild : Ab Anfang Juni neu­er Super­in­ten­dent im Kir­chen­kreis Soest-Arns­berg : Dr. Manu­el Schilling.

Foto : Limbrock

Quel­le : Hans-Albert Limbrock

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