REGIONALE 2025 : In der Ausbildung digitales Arbeiten und vernetztes Denken lernen

Azubis, Lehrkräfte und Unternehmen sollen vom Projekt “Digitales Berufsbildungsnetzwerk Sauerland” profitieren

win­ter­berg-total­lo­kal : Das Pro­jekt “Digi­ta­les Berufs­bil­dungs­netz­werk Sau­er­land” will die Aus­bil­dung zukünf­ti­ger Fach­kräf­te für den Bereich der digi­ta­len, indus­tri­el­len Pro­duk­ti­on qua­li­ta­tiv ver­bes­sern. Jun­ge Men­schen sol­len bereits wäh­rend der Aus­bil­dung auf die ver­netz­te Arbeits­welt vor­be­rei­tet wer­den. Auch Lehr­kräf­te und Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der sol­len pro­fi­tie­ren. Das Pro­jekt ist nun mit dem ers­ten Stern bei der REGIO­NA­LE 2025 in Süd­west­fa­len aus­ge­zeich­net worden.

“Die Aus­zeich­nung im Rah­men der REGIO­NA­LE 2025 unter­stützt uns in den Bemü­hun­gen, die Ver­net­zung, die über alle Bran­chen und Beru­fe fest­zu­stel­len ist, schon in der Aus­bil­dung an den Berufs­kol­legs vor­an­zu­trei­ben und metho­disch und didak­tisch neue Wege zu gehen, um im Hoch­sauer­land­kreis zukunfts­fä­hi­ge Fach­kräf­te aus­zu­bil­den”, sag­te Franz-Josef Kil­ling, Spre­cher des Regio­na­len Beruf­li­chen Bil­dungs­netz­werks (RBBN) im Hochsauerlandkreis.

Im RBBN arbei­ten die fünf Berufs­kol­legs im Hoch­sauer­land ohne­hin zusam­men. Gemein­sam mit den Aus­bil­dungs­be­trie­ben stre­ben sie nun in der REGIO­NA­LE 2025 an, nicht nur die Berufs­kol­le­ge tech­nisch aus­zu­stat­ten und Räu­me für ver­netz­tes Ler­nen und Leh­ren zu gestal­ten. Son­dern es geht vor allen Din­gen um didak­ti­sche und metho­di­sche Kon­zep­te, die den Anfor­de­run­gen und erfor­der­li­chen Kom­pe­ten­zen der Indus­trie 4.0 gerecht wer­den. In die­sem Zusam­men­hang wol­len sich die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen auch um gemein­sa­me, auf­ein­an­der abge­stimm­te Aus- und Fort­bil­dun­gen für Aus­bil­de­rin­nen, Aus­bil­der und Lehr­kräf­te kümmern.

Das Pro­jekt “Digi­ta­les Berufs­bil­dungs­netz­werk Sau­er­land” sieht eine wis­sen­schaft­li­che Beglei­tung vor, damit das erlang­te Wis­sen und die erar­bei­te­ten Kon­zep­te der Wis­sens­ver­mitt­lung auf wei­te­re Bil­dungs­gän­ge, Schul­ar­ten, Krei­se und Regio­nen über­trag­bar ist.

“Mit der Aus­zeich­nung durch den ers­ten REGIO­NA­LE-Stern wer­den unse­re Bemü­hun­gen um eine zeit­ge­mä­ße, tech­ni­sche Aus­stat­tung unse­rer Berufs­kol­legs hono­riert. Das zeigt uns, dass wir hier auf einem wich­ti­gen und rich­ti­gen Weg sind”, sag­te Dr. Karl Schnei­der, Land­rat des Hochsauerlandkreises.

Die REGIO­NA­LE 2025 ist ein Struk­tur­pro­gramm des Lan­des NRW. Süd­west­fa­len hat sich erfolg­reich bewor­ben und wird nun bei För­der­mit­teln bevor­zugt berück­sich­tigt. Im Rah­men der REGIO­NA­LE 2025 erhal­ten Pro­jek­te bis zu drei Ster­ne. Dar­über bera­ten die Gre­mi­en der REGIO­NA­LE 2025, die mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus ganz Süd­west­fa­len und den unter­schied­lichs­ten Orga­ni­sa­tio­nen besetzt sind. Der ers­te Stern wird für eine her­aus­ra­gen­de Idee ver­ge­ben, der zwei­te für ein trag­fä­hi­ges Kon­zept. Beim drit­ten Stern sind För­der­mit­tel sicher und das Pro­jekt kann umge­setzt werden.

Quel­le : Ste­phan Mül­ler – REGIO­NA­LE 2025 / Regionalmarketing

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