Corona-Krise : Weiterhin hoher Beratungsbedarf

Großer kompetenter Beraterstab steht den betroffenen Betrieben zur Seite

win­ter­berg-total­lo­kal : Auch in Süd­west­fa­len sind vie­le Hand­werks­un­ter­neh­men unmit­tel­bar von der Coro­na-Kri­se betrof­fen und auf die staat­li­chen Hilfs­maß­nah­men ange­wie­sen, um das Über­le­ben der Unter­neh­men sowie Beschäf­ti­gung zu sichern. Das belegt die enorm hohe Anzahl an Bera­tun­gen der Hand­werks­kam­mer und der Kreis­hand­wer­ker­schaf­ten im Kam­mer­be­zirk, die die Betrie­be in Anspruch genom­men haben. Der Schwer­punkt der Anfra­gen ver­schob sich dabei von The­men wie Schlie­ßun­gen und Ver­hal­tens­maß­nah­men hin zum Bereich der staat­li­chen Stützungsmaßnahmen.

„Wir sind froh, dass wir auf einen so gro­ßen und kom­pe­ten­ten Bera­ter­stab in der Hand­werks­or­ga­ni­sa­ti­on zurück­grei­fen kön­nen“, erklärt der Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Hand­werks­kam­mer Süd­west­fa­len, Mein­olf Nie­mand. „Damit konn­ten wir als Hand­werks­kam­mer zusam­men mit den Kreis­hand­wer­ker­schaf­ten bereits mehr als 2.400 Mal Betrie­ben in die­ser abso­lu­ten Aus­nah­me­si­tua­ti­on hel­fend zur Sei­te stehen.“

Gera­de das ers­te Wochen­en­de, an dem die Hil­fen bean­tragt wer­den konn­ten, brach­te einen wah­ren Ansturm auf die geschal­te­ten Hot­lines. „Das Bera­ter­team hat mit den Son­der­sprech­zei­ten einen tol­len Job gemacht“, lobt Mein­olf Nie­mand. „Vie­len Betrie­ben konn­te so schnell bei der Antrag­stel­lung gehol­fen wer­den. Dafür, dass die über­le­bens­wich­ti­gen Hilfs­gel­der jetzt so schnell an die Unter­neh­men gelan­gen, dan­ken wir den poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen und vor allem der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg, die eine Vor­rei­ter­rol­le bei der Umset­zung innehatte.“

Quel­le : Hand­werks­kam­mer Südwestfalen

Print Friendly, PDF & Email