Friedrich Merz (CDU) fordert Reform des Steuergesetzes zur Entlastung von Kommunen

 

Der CDU-Spitzenpolitiker Friedrich Merz hat sich für einen Schuldenschnitt bei den Kommunen ausgesprochen.

 

win­ter­berg-total­lo­kal : In der phoe­nix-Sen­dung “unter den lin­den” (Mon­tag, 13.01.2020) mit Eva Lin­den­au erklär­te der Vize­prä­si­dent des CDU-Wirt­schafts­rats : “Die Kom­mu­nen ent­schul­den : Ja, das kann man machen.” Die­ser Schritt kön­ne in einer gemein­sa­men Anstren­gung des Bun­des und der Län­der erfolgen.

Mög­lich sei das aller­dings nur, wenn die Kom­mu­nen auf Dau­er ent­spre­chen­de Ein­nah­me­quel­len hät­ten, die das Pro­blem der Ver­schul­dung nicht “in zehn oder zwan­zig Jah­ren wie­der­ent­ste­hen las­sen”. Hier­für sei eine Reform des Steu­er­ge­set­zes nötig. “Das heißt, wir müs­sen uns dann über eine Steu­er­re­form unter­hal­ten, die auch die Gewerbe‑, Körperschafts‑, Ein­kom­mens­steu­er umfasst. Die Kom­mu­nen müs­sen eige­ne Steu­er­quel­len haben, damit die­ses Pro­blem nicht noch ein­mal ent­steht”, so Merz.

Quel­le : Ori­gi­nal-Con­tent von : PHOE­NIX, über­mit­telt durch news aktuell

 

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