Europäisches Komitee Winterberg verabschiedet Barbara Ortwein

Winterberg-Totallokal : Viel zu Städtepartnerschaften beigetragen : Engagierte Kraft geht in den Ruhestand

win­ter­berg-total­lo­kal : Freund­schaft­li­che Bezie­hun­gen mit ande­ren Städ­ten des Kon­ti­nents zu pfle­gen und so den Hori­zont zu erwei­tern, ist Bestre­ben des Euro­päi­schen Komi­tees Win­ter­berg. In die­sem Gre­mi­um mach­te sich seit Jah­ren Bar­ba­ra Ort­wein ver­dient. Nun hat sie sich in den Ruhe­stand verabschiedet.

In Win­ter­berg ist die Leh­re­rin am Geschwis­ter-Scholl-Gym­na­si­um sowie Autorin drei­er Roma­ne über die Aus­wan­de­rung Deut­scher nach Texas ab 1844 eine bekann­te Per­sön­lich­keit. Der euro­päi­sche Gedan­ke liegt ihr am Her­zen, und so wid­me­te sie sich vol­ler Enga­ge­ment ihren Auf­ga­ben im Komitee.

Win­ter­berg pflegt bereits seit 1966 eine Städ­te­part­ner­schaft mit dem fran­zö­si­schen See­bad Le Tou­quet an der Kanal­küs­te in der Nähe von Bou­lo­gne. 1977 kam als Part­ner­stadt Rixen­sart im wal­lo­ni­schen Teil von Bel­gi­en hin­zu. Und seit 1989 ist Win­ter­berg dem nie­der­län­di­schen Rijs­sen-Hol­ten freund­schaft­lich ver­bun­den. Immer wie­der kam und kommt es zu Aus­tau­schen und gegen­sei­ti­gen Besu­chen der Städ­te. Die­se Begeg­nun­gen zu arran­gie­ren und zu gestal­ten, ist Auf­ga­be des Euro­päi­schen Komitees.

Des­sen Ers­ter Vor­sit­zen­der, Mar­tin Schnor­bus, und Tou­ris­mus-Direk­tor Micha­el Beck­mann lie­ßen sich nicht neh­men, Bar­ba­ra Ort­wein mit einem Blu­men­strauß und loben­den Wor­ten für ihre ehren­amt­li­che Tätig­keit zu dan­ken. „Mit Bar­ba­ra Ort­wein ver­lässt uns eine rüh­ri­ge Komi­tee-Kol­le­gin, die viel zum inter­na­tio­na­len Aus­tausch bei­getra­gen hat“, so Mar­tin Schnorbus.

Bar­ba­ra Ort­wein wur­de bereits 2005 für Ihr Enga­ge­ment mit der Ehren­bür­ger­me­dail­le der Stadt Le Tou­quet aus­ge­zeich­net. Sie hat am 23. Okto­ber 2008 die Ehren­me­dail­le der Stadt Win­ter­berg ver­lie­hen bekom­men. Die nun pen­sio­nier­te Leh­re­rin ver­lässt Win­ter­berg auf­grund eines Wohnortwechsels.

Quel­le : Susan­ne Schul­ten, Win­ter­berg Wirt­schaft und Tou­ris­tik GmbH

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